Es ist eine der schlimmsten Hiobsbotschaften, die momentan Mieter in Berlin bekommen können. Die Ankündigung des Hauseigentümers, umfassend modernisieren und energetisch sanieren zu wollen. 11 Prozent der Investitionsmittel kann der Eigentümer auf die Miete umlegen. In der Lützowstraße in Tiergarten bedeutet das zum Beispiel für eine 75 Quadratmeter Wohnung eine Steigerung der Nettokaltmiete von 545 Euro auf 988 Euro. Der Berliner Mieterverein verzeichnete in den vergangenen Jahren einen enormen Anstieg an Beratungen in entsprechenden Fällen und entschloss sich eine Studie über Mieterhöhungen nach Modernisierung und Energieeinsparung zu erstellen. Grundlage für die Untersuchung waren mehr als 200 Maßnahmen im Berliner Gebäudebestand.
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