SETLIST
1. Powerwolf: Faster Than The Flame 00:00:00
2. Powerwolf: Incense & Iron 00:05:45
3. Powerwolf: Cardinal Sin 00:11:33
4. Powerwolf: Amen & Attack 00:16:47
5. Powerwolf: Dancing With The Dead 00:22:11
6. Powerwolf: Armata Strigoi 00:27:33
7. Powerwolf: Beast Of Gévaudan 00:35:47
8. Powerwolf: Stossgebet 00:40:12
9. Powerwolf: Demons Are A Girl's Best Friend 00:45:13
10. Powerwolf: Fire & Forgive 00:50:12
11. Powerwolf: Where The Wild Wolves Have Gone 00:55:15
12. Powerwolf: Sainted By The Storm 01:00:29
13. Powerwolf: Army Of The Night 01:05:18
14. Powerwolf: Blood For Blood (Faoladh) 01:09:25
15. Powerwolf: Let There Be Night 01:14:09
16. Powerwolf: Sanctified With Dynamite 01:22:54
17. Powerwolf: We Drink Your Blood 01:29:25
18. Powerwolf: Werewolves Of Armenia 01:36:32
Besetzung
Attila Dorn - vocals
Charles Greywolf - guitar, bass
Matthew Greywolf - guitar
Falk Maria Schlegel - keys
Roel Van Helden - drums
📸 Fotos (von Thomas von der Heiden und Jan Felix Walther): [ Ссылка ]
© Thumbnail-Foto: WDR / Jan Felix Walther
Das Saarbrücker Quintett um Sänger Attila Dorn lässt seit 2003 die Metal-Szene in Verzückung geraten. Ihre Konzerte sind wahre Messen – opulentes Make-Up, Kostüme und Grusel-Pseudonyme inbegriffen. Die Band genießt einen exzellenten Ruf als Live-Act und liefert mit ihrem theatralischen Power/Heavy Metal große Unterhaltung ab.
Die Bandgründung von Powerwolf verlief laut eigener Aussage so: Die Brüder Matthew und Charles Greywolf lernen im Rumänien-Urlaub am Tresen ihren künftigen Sänger kennen. Attila Dorn hat bis dato nur Klassik-Erfahrung (er ist angehender Opernsänger in Bukarest), aber das schreckt die beiden Ur-Powerwölfe nicht.
Dorn ist ein Glücksgriff und der ideale Interpret für die spirituell angehauchten Songs der Band, die auf Englisch, Latein und Deutsch und mit Augenzwinkern das Christentum und rumänische Sagen behandeln. Auf ihren Alben kommt sogar ein Kirchenchor zum Einsatz, und Falk Maria Schlegel spielt passend dazu die Orgel. An den Drums sitzt seit 2013 Roel van Helden.
Mit ihren ersten Songs gehen Powerwolf erst einmal nach Schweden und nehmen bei Fredrik Nordström ihr Debütalbum "Return In Bloodred" (VÖ 2005) auf. Schon hier zeigt sich die Powerwolf-typische Mischung aus Heavy Metal, Power Metal und nicht immer ganz ernst gemeinten Texten. Am Ende ist alles Entertainment – dargeboten mit viel Herz und Können.
2007, die Band hat schon einen eigenen Fanclub, folgt "Lupus Dei". Mit "Bible Of The Beast" (2009) wird der Sound richtig orchestral und nochmal um einiges härter. 2011 erscheint "Blood Of The Saints" mit der Mitsinghymne "We Drink Your Blood". Nun spielen Powerwolf endgültig in der ersten Liga des Metal mit. Es folgt ein Plattendeal bei Napalm Records und große Auftritte bei Wacken und Co.
Nach "Preachers Of The Night" folgt 2015 "Blessed And Possessed" und erreicht Platz drei der Albumcharts. "The Sacrament Of Sin" (2018) toppt den Erfolg des Vorgängers und erreicht Platz 1 der Albumcharts in Deutschland. Darauf verwenden Powerwolf erstmals Dudelsäcke – und präsentieren ihre erste Ballade. Doch der Ruf der Wildnis bleibt stark. Passend dazu heißt Album Nummer Acht "Call Of The Wild". Auch in den Zwanzigern heulen die Wölfe also – und das lauter denn je.
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Powerwolf live | Oberhausen 2022 | Rockpalast
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