Notfallsanitäter haben genau eine Minute Zeit: Wenn in der Rettungswache ein Notruf eingeht, muss der Rettungswagen innerhalb von 60 Sekunden unterwegs sein. Für die Notfallsanitäter bedeutet das ständige Anspannung.
Thorben, ist Notfallsanitäter in Ausbildung in Dortmund und kennt das auch. Der 22-Jährige ist im ersten Ausbildungsjahr als Notfallsanitäter und fährt bereits zusammen mit erfahrenen Kollegen bei Rettungseinsätzen mit. Die Anspannung und der Umgang mit unvorhersehbaren Situationen machen für ihn das Besondere des Berufs aus: "Auf den ersten Blick sieht man manchmal schon: Diesem Patienten geht es augenscheinlich nicht gut und man muss ihm schnell helfen. Das ist das Abwechslungsreiche an dem Job: es kann alles oder nichts sein. Man muss von jetzt auf gleich dann 100 Prozent geben."
Der Beruf des Notfallsanitäters ist neu und ersetzt den bisherigen Rettungsassistenten. Das Besondere: Notfallsanitäter dürfen Medikamente verabreichen, deshalb dauert die Ausbildung auch drei, statt der bisherigen zwei Jahre.
Unterwegs im Westen hat vier angehende Notfallsanitäter in der Ausbildung begleitet, sowohl in der Rettungsschule als auch bei realen Einsätzen. Bei denen sie auch lernen müssen, mit dem Tod umzugehen.
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Ein Film für Unterwegs im Westen von Diana Ahrabian
Dieser Film wurde im Jahr 2019 produziert. Alle Aussagen und Fakten entsprechen dem damaligen Stand und wurden seit dem nicht aktualisiert.
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