Bei Gefallen bitte den Daumen und die Glocke nicht vergessen.

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Vergleicht man die europäische Landkarte des Jahres 2020 mit der des Jahres 1820, sieht man im Norden und Westen eine große Kontinuität und vor allem in Mittel- und Südosteuropa eine völlige Umgestaltung der Ländergrenzen.

Die Veränderung der Grenzen illustrieren eine rasante politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung in einer mit zweihundert Jahren relativ kurzen Zeit. Aus dynastischen Reichen und Fremdherrschaften entwickelten sich parlamentarische National-Staaten.
Ein verstärkter Handel und Austausch zwischen den europäischen Ländern führten nach dem Zweiten Weltkrieg – trotz des bis 1990 anhaltenden Kalten Krieges – zu einer von nur wenigen bewaffneten Konflikten unterbrochenen Phase des Friedens und wachsenden Wohlstands beinahe auf dem gesamten europäischen Kontinent.

Dieser Prozess wurde 2020 endgültig abgeschlossen.

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