GC hat im ersten Zürcher Stadtderby seit 15 Monaten gegen den FCZ keine Chance und verliert 0:2. Goalgetter Dwamena feiert ein Doppelpack.
Alleine die ersten Minuten gaben Aufschluss darüber, wie viel Selbstvertrauen der FC Zürich aus der abgelaufenen Saison in der Challenge League in die neue Spielzeit mitnehmen konnte. Die Mannschaft von Uli Forte kombinierte sich ab der ersten Minute mutig nach vorne und brachte die Grasshoppers mit Zuspielen in die Tiefe immer wieder in Bedrängnis. Exemplarisch für den Offensivdrang des Aufsteigers war das 1:0 durch Dwamena (23.). Adrian Winter überlistete auf dem Flügel GC-Verteidiger Souleyman Doumbia, in der Mitte traf der Ghanaer mit dem Kopf zur Führung.
Die Grasshoppers, die von den letzten vier Zürcher Derbys drei hatten gewinnen können und einmal unentschieden spielten, verpassten es derweil, die vermeintlichen Schwachstelle im Spiel des FC Zürichs auszunutzen. Zwar schaffte es das Team vom Argentinier Carlos Bernegger mit schnellem Umschalten, die FCZ-Abwehr phasenweise zu übertölpeln. Spätestens bei der Chancenauswertung machte sich aber der Aderlass im Angriff nach den beiden Abgängen von Munas Dabbur (zu Salzburg) und Caio (zu Maccabi Haifa) bemerkbar. Die potentiellen neuen GC-Heilsbringer in der Offensive, Jeffren und Marco Djuricin, konnten sich gegen den Stadtrivalen noch nicht auszeichnen.
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