Das Projekt haben wir zu dritt als Abschlußprojekt zum staatlichen Techniker Mechatronik gemacht. Insgesammt haben wir ca. 1000 Stunden benötigt um es wie geplant zu realisieren.
Die Nachteile der sonst bei Mendocino-Motoren üblichen magnetische Lagerung haben wir dadurch gelöst, dass der Motor in Luftlagern gelagert ist und so auf einem Luftkissen schwebt. Somit ist die Rotationsachse fest und kann nicht ausbrechen. Der Motor wird in axialer Richtung durch Magnete geführt und ist somit so gut wie Reibungslos gelagert. Es wurden alle notwendigen Richtlinien und Normen die zum Bau eine Maschine erforderlich sind, sowie alle Sicherheitsvorschriften eingehalten.
Der Motor besitzt drei Betriebsarten,
Automatikbetrieb (hier im Video zusehen)
Sonnenlichtbetrieb und einen Servicebetrieb.
Automatikbetrieb:
Über das HMI kann der Motor stufenlos zwischen 30-130 Umdrehungen/min geregelt werden. Je nach gewünschter Drehzahl wird der Motor mit den "Beschleunigungslampen" in der Drehzahl erhöht oder mit den "Bremslampen" abgebremst. Die Drehzahl wird in die Steuerung mittels einer Reflektionslichtschranke übermittelt, dort regelt dann ein PI-Regler die Lampen. Die aktuelle Drehzahl wird im HMI ausgegeben.
Sonnenlichtbetrieb:
Ob eine ausreichende Sonneneinstrahlung vorliegt wird über ein Luxmeter erkannt. Dies wird dann über eine Meldeleuchte angezeigt und man kann in den Servicebetrieb wechseln. In dem Betrieb bewegt sich die "Beleuchtungseinheit" nach hinten um dem Motor möglichst viel Sonneneinstrahlung zu ermöglichen. Die erreichte Drehzahl wird dann über die Lichtschranke gemessen und im HMI ausgegeben. Die maximale Drehzahl liegt bei 150 U/min.
Servicebetrieb:
In diesem Betreib können alle Funktionen und Bewegungen der Maschine seperat angesteuert werden.
Wer nähere Informationen zum Projekt oder zur Maschine wissen möchte darf sich gerne melden.
Die Maschine steht zum Verkauf, nähere Informationen auf Anfrage!
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