Massentierhaltung in Deutschland - auch dank Soja aus Brasilien. Soja, für dessen Anbau Millionen Hektar Urwald abgeholzt wurden. Der Klimaschutz bleibt auf der Strecke – und der Raubbau geht weiter. Allein Deutschland importiert Millionen Tonnen brasilianisches Soja pro Jahr. Futter für Schweine, Hühner und Rinder, die als Schnitzel auf unseren Tellern landen – während die internationalen Agrarkonzerne Milliarden verdienen. Nicht nur im Amazonas wird abgeholzt, sondern auch im Cerrado, dem zweitgrößten Ökosystem Brasiliens. Seit Jahren versprechen Agrarfirmen und Lebensmittelhandel, die Abholzung zu beenden. Neue Recherchen zeigen, was davon zu halten ist.
Autor:innen: Elke Brandstätter, Andreas Maus, Martin Suckow
Der Beitrag gibt den Recherchestand vom 21. April 2022 wieder.
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