In der Produktion von Billigfleisch wird getrickst ohne Ende – aber gilt das auch für Premiumbetriebe der Haltungsstufe 4? Wo versagen Kontrollen?
00:00 Mit welchen Tricks arbeitet die Fleischindustrie?
00:40 Fleischverkostung
01:36 Was steckt im Fleisch aus Discountern und Supermärkten?
02:48 Tricks bei Fertigfrikadellen
05:10 Herstellung von Geflügelfrikadellen
07:58 Frikadellen im Geschmackstest
13:10 Hähnchenfleisch ist beliebt
13:53 Einsatz von Antibiotika
17:26 Haltung von Legehennen
18:40 Tierärztliche Versorgung mit Antibiotika
22:47 Was steckt wirklich in Fertiggerichten?
25:52 Gulasch-Fertiggericht
26:32 Was Verbraucher glauben
29:04 Tricks für Fix-Gerichte von einer Köchin
34:37 Rinder- und Schweinehaltung auf Gut Wulksfelde
35:17 Haltungsformen
42:52 Fazit
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NACKENSTEAK ODER HACKBÄLLCHEN
Über 80 Prozent der Deutschen essen gerne Fleisch. Steak, Frikadellen oder Spieße sind besonders beliebt – vor allem vom Grill. Wir schauen uns an, was in Fleischbällchen aus dem Kühlregal drin ist. Im Supermarkt gibt es sie aus Schweinefleisch, Rind oder Geflügel. Auf der Zutatenliste fällt uns eine Angabe besonders auf: Fleischanteil “zum Teil zerkleinert”. Was steckt hinter der Formulierung?
VERDACHT SEPARATORENFLEISCH
Immer wieder ist davon die Rede, die Fleischindustrie setze in ihren Produkten heimlich eine besonders fein zerriebene Matsch-Substanz aus Schlachtresten ein. Ist Separatorenfleisch enthalten, muss es der Hersteller jedoch angeben. Sollten Marken tricksen wollen, hätten sie allerdings leichtes Spiel – denn die derzeitigen Labormethoden sind nicht eindeutig genug, um Separatorenfleisch zweifelsfrei nachzuweisen.
TRICKS MIT ANTIBIOTIKA
Der Einsatz von Antibiotika in der Hähnchenfleisch-Produktion steht seit Jahren in der Kritik. Das Problem: Durch den übermäßigen Einsatz von Antibiotika auch in der Viehwirtschaft entwickeln sich schneller antibiotikaresistente Keime. Diese können durch Abwasser und Gülle auf die Felder und somit auf pflanzliche Lebensmittel gelangen.
GULASCH OHNE FLEISCH?
Fertiggerichte wie Pizza, Nudel-Boxen oder Tütensuppen boomen – und die Hersteller greifen tief in die Trick-Kiste bei der Gestaltung ihrer Verpackungen. Natürliche Zutaten, pralle Tomaten, viel Gemüse und große Fleischstücke sollen Appetit machen. Wir schauen nach, wie viel Fleisch wirklich drin ist.
TIERLEID STATT AUSLAUF UND FRISCHER LUFT?
In Deutschland gelten für die Tierhaltung gesetzliche Mindeststandards. Die Biohaltung geht über die gesetzlichen Vorschriften weit hinaus. Aber auch andere Betriebe investieren in mehr Tierwohl und bessere Bedingungen. Ein Anhaltspunkt für Verbraucher ist die Haltungsform. Am besten für die Tiere ist Stufe 4, doch Verbraucherschützer warne: Eine hohe Haltungsform auf der Packung ist keine Garantie für Tierwohl.
Autoren: Thomas Eckert, Victor Kupka
Bildquelle: Adobe Stock / Ilia Nesolenyi / Oleksandr / Mara Zemgaliete / vladimirfloyd
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