Trotz der Corona-Pandemie und der deswegen geltenden Abstandsregelungen sind in Berlin und Hamburg für den Tag der Arbeit am 1. Mail zahlreiche Kundgebungen angemeldet worden. In Hamburg sind es bislang 47 Versammlungen und Aufzüge, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Sechs seien bislang genehmigt worden, vier habe die Versammlungsbehörde unter Hinweis auf den Infektionsschutz untersagt.
Bei der Polizei in Berlin lagen am Mittwoch insgesamt 30 Anträge für kleinere Demonstrationen vor. Erlaubt sind in der Hauptstadt nur Kundgebungen an einem festen Ort mit höchstens 20 Teilnehmern und genug Abstand zwischen ihnen. Die Polizei in Berlin bereitet sich trotz der Corona-Beschränkungen auf Einsätze vor - und will 5000 Polizisten schicken. Im vergangenen Jahr waren es 5500.
In Berlin planen linke und linksradikale Gruppen statt einer großen Demonstration am Abend des Maifeiertages spontane Protestaktionen im Stadtteil Kreuzberg. Für den 30. April sind Proteste in Friedrichshain und für den 1. Mai weitere Aktionen im Stadtteil Grunewald angekündigt. Ansammlungen und selbst kleinere Gruppen sind durch die Corona-Verordnungen allerdings verboten. Innensenator Andreas Geisel (SPD) kündigte an, die Polizei werde Absperrungen aufstellen, frühzeitig eingreifen und konsequent gegen Straftaten wie verbotene Versammlungen und Gruppenbildungen vorgehen.
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