Hitzeschutz!
Bei #Rauchfangcarer2Go erfahrt ihr diesmal, wie eine Dämmung gegen die Hitze hilft.
Die wenn die Hitzewelle rollt, sind unsere Gedanken garantiert an einem Ort nicht: Bei der Wärmedämmung. Dort sollten sie aber vielleicht sein.
Wärmedämmung soll einen ganz klaren Zweck erfüllen: Verhindern, dass Wärme durch ein Bauteil dringt. Klassischerweise kennen wir das so, dass im Winter die Wärme länger im Haus bleibt und wir weniger heizen müssen.
Wärme fließt von warm nach kalt. Der Dämmung ist es dabei egal, ob die Wärme nach draußen oder nach drinnen will. Und wenn es draußen heißer ist als drinnen, will die Wärme eben herein. Und Wärmedämmung verhindert auch das.
Im Vergleich zu ungedämmten Häusern ist die Raumtemperatur bei guter Dämmung um bis zu 5°C kühler. Das ist nicht nur angenehm, sonder auch wirtschaftlich von Vorteil: Denn kühlen ist teuer. Und jedes Grad, dass nicht gekühlt werden muss, spart Strom und damit auch bares Geld.
Die Dämmung ist aber nicht der einzige Faktor. Großen Einfluss hat auch die so genannte Speichermasse. Wir kennen das von Kirchen. In denen ist es auch im Hochsommer angenehm kühl. Eben weil die dicken Mauern die Wärme sehr langsam aufnehmen und auch nur sehr langsam wieder abgeben.
Dieses Speichern der Wärme hat den Vorteil, dass die Wärme dann wieder in den Nachtstunden nach draußen abgegeben wird, wenn es draußen kühler ist. Aber Vorsicht: Das funktioniert natürlich nur, wenn es draußen auch tatsächlich abkühlt.
Sind die Außentemperaturen längerfristig höher als die erträgliche Innentemperatur, hilft alles nichts. Auch die bestgedämmte Speichermasse kann den Wärmefluss nicht völlig verhindern. Dann müssen wir kühlen. Aber das ist wieder ein anderes Thema.
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