Ernst Thälmann (1886-1944) war Vorsitzender der KPD und führte diese bis 1933 in ihrem Kampf gegen den Faschismus. Kurz nach dem Reichstagsbrand wurde er von den Nazis verhaftet und in sogenannte "Schutzhaft" genommen. Im Jahr 1944 befahl Hitler Thälmann zu töten. Daraufhin wurde er in das KZ-Buchenwald gebracht und dort am 18. August 1944 ermordet.
Die Filme "Ernst Thälmann: Sohn seiner Klasse" (1954) und "Ernst Thälmann: Führer seiner Klasse" (1955) schildern sein Leben vom Ende des ersten Weltkriegs an, bis zu seiner Ermordung. Dargestellt wird Thälmann von Günther Simon.

Am Ende des Films "Ernst Thälmann: Führer seiner Klasse", wird Thälmann aus seiner Zelle geholt und geht seinem Schicksal entgegen. Dabei erklingt das "Ernst-Thälmann-Lied".

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