Wahlen sind ein Grundpfeiler der Demokratie. Sie legitimieren die politische Führung. Aber nicht immer bedeutet die Tatsache, dass eine Wahl stattfindet, dass auch tatsächlich das Volk entscheidet, wer regiert. Eine Studie der Heinrich-Böll-Stiftung zeigt auf, wie in einigen südostasiatischen Ländern “Wahlen” instrumentalisiert werden, um autoritäre Herrschaft zu legitimieren. In diesem Podcast erzählen wir außerdem, wie sich Vertreter*innen der Zivilgesellschaft in Thailand und Kambodscha gegen die Schein-Wahlen wehren.
Ein Podcast mit:
• Michael Lidauer, Wahlexperte und Berater für internationale Organisationen
• Ruchapong Chamjirachaikul, Politik-Experte der NGO iLaw, Thailand
Links:
Die Studie “Authoritarian elections in contemporary Southeast Asia” der Heinrich-Böll-Stiftung ([ Ссылка ])
Dossier zu autoritären Wahlen in Südostasien ([ Ссылка ])
Die thailändische non-profit Organisation iLaw möchte Gesetzesänderungen und soziale Reformen durch Beteiligung der Öffentlichkeit erreichen ([ Ссылка ])
In ihrem Freedom of Expression Documentation Center ([ Ссылка ]) sammelt iLaw Verstöße gegen die Meinungsfreiheit durch thailändische Behörden
Die Bewertungsmission des Asiatischen Netzwerks für freie Wahlen, ANFREL, im Vorfeld der Wahl in Kambodscha ([ Ссылка ])
Ещё видео!