Aufnahme von 1968 :
Die lustigen Silberspitzler & Jodlerduo Leitner-Nagele - Übern Arlberg und übern Fernpass (Schönwieserlied)
M.u.T: Gustl Retschitzegger (1968)
mit Panoramavideos von Schönwies im Tiroler Oberland
Die lustigen Silberspitzler" im Jahr 1968
Leni Raggl, Franz Tilg, Franzele Raggl, Sepp Rangger, Gustl Retschitzegger, Franz Raggl
& Jodlerduo Johann Leitner /Werner Nagele
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(Text von Webseite)
Im Jahre 1963 schlossen sich sechs musikbegeisterte Leute aus Schönwies im Tiroler Oberland zusammen, um eine Tanzkapelle zu gründen. Dies waren: Franz Tilg (Klarinette, Saxophon), Franz Raggl (Trompete), ein weiterer Franz Raggl (Gitarre), seine Frau Leni (Ziachorgel), Sepp Rangger (Schlagzeug) und Gustl Retschitzegger (Euphonium, Posaune).
Die Gruppe nannte sich "Die lustigen Silberspitzler", später der Einfachheit halber nur mehr "Die Silberspitzler". Die nordwestlich von Schönwies emporragende 2461 m hohe Silberspitze stand Patin für den Namen der Kapelle.
Anfänglich traten die Silberspitzler hauptsächlich im Bezirk Landeck, sowie im benachbarten Vinschgau und Engadin auf, bald jedoch folgten auch Einladungen in alle Tiroler Landesteile, sowie nach Vorarlberg, Salzburg, Kärnten, Ober- und Niederösterreich, Steiermark und Wien.
Das Repertoire der Kapelle bestand damals aus einigen "Auswendigen", das waren Märsche, Polkas und Landler, die von den Musikanten nach dem Gehör einstudiert und dann auswendig gespielt wurden. Aber auch nach Noten verschiedener Komponisten wie Gottlieb Weissbacher, Georg Kaltschmid oder Erwin Trojan wurde musiziert. Die Kapelle, die zu dieser Zeit sehr viel auf Bällen und Hochzeiten musizierte, hatte damals auch einige Schlager in ihrem Programm, die geblasen auf Trompete, Saxophon und Posaune vorgetragen wurden.
Bald aber wurde das Musiziergut der Silberspitzler durch die zahlreichen musikalischen Einfälle (Kompositionen bzw. Selbergstrickte) von Gustl beträchtlich erweitert und im Februar 1968 wurde die Kapelle erstmals zu Schallplattenaufnahmen in den Festsaasl des Olympischen Dorfes nach Innsbruck eingeladen.
Über 300 Stückeln hat Gustl seither geschrieben, allein davon wurden mit den Silberspitzlern auf Schallplatten und CDs, sowie durch Rundfunkaufnahmen verewigt.
So richtig aufhorchen ließ die Kapelle dann erst mit Beginn der 80er Jahre, als Gustl aus der Not heraus die Melodieführung auf zwei Klarinetten umstellte, wodurch der äußerst beliebte und besonders eigenwillige SILBERSPITZLERKLANG entstand.
Die Kaplelle, die inzwischen nicht nur in allen österreichischen Bundesländern, sondern auch in Südtirol, Deutschland, der Schweiz und sogar in Ungarn auftrar, wirkte auch bei Fernsehsendungen wie SENIORENCLUB, KLINGENDES ÖSTERREICH oder KÖNIG ORTLER mit und war ab diesem Zeitpunkt auch verstärkt im Rundfunk zu hören.
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