Zur Zeit ist die ‚Swiss Grand Tour‘ ja der letzte verführerische Marketingscheiss der Eidgenossen, mit der sie Gäste aus aller Welt locken möchten. Mit dem eigenen Wagen auf wundervollen Panormastrassen abseits der großen Verkehrsadern jeden Tag Etappen fahren, durch die grandiosen Kulissen bummeln. Keine große Anstrengung, viel Zeit zum Verweilen, abends nett einkehren und tief in der guten Bergluft schlafen.
Eine charmante Idee.. Und man muss zugeben. Sie ist ja schon vor der Pandemie entstanden. Noch im Stadium der ungebremsten Reiselust. Da erschein es folgerichtig, die Gäste auch mal auf abseitige Wege zu führen, zum Wohle aller.
Tja Corona… Und jetzt noch der versuchte Vernichtungs-Krieg Putins gegen unsere ukrainischen Freunde. Wer hätte es gedacht, dass äußere Einflüsse, die nichts mit dem Tourismus zu tun haben, die Branche so ins Schlingern führen wird…Die extrem hohen Betriebspreise für das Autofahrer tun ihr Übriges. Eigentlich keine optimalen Voraussetzungen für einen ausgedehnten Roadtrip.
Zum Glück sind die Schweizer flexibel. Und so entwickelten sie schnell das Pendant zur Grand Tour - aber dieses Mal nicht per Auto, sondern mit dem Zug. Eine Kombination der schönsten Bergstrecken der Schweiz - von denen es mehr als genug gibt. Günstig bereits daheim mit dem Swiss Travel Pass erwerbbar - und ich kann bestätigen, es ist ein absolutes Vergnügen, in der Schweiz mit der Bahn unterwegs zu sein,
Doch egal, ob nun Auto oder Bahn - es gibt ein Epizentrum alpländischer Gemütlichkeit, an dem kommt kein Reisender vorbei: der Vierwaldstätter See.
Im widmet sich dieses TV-Feature. Aber wir bleiben beileibe nicht nur auf Wellenhöhe -obschon das alleine schon interessant wäre. Wegen all der protzigen Villen. Es geht in dieser Reportage um das Gipfelglück am See. Er ist nämlich umrundet mit einem Aussichtsberg, der schöner ist, als sein Nachbar.
Drei stelle ich ihnen vor: den Pilaus, quasi den Hausberg Luzerns, sehr mächtig und schon leicht alpin. Dann die Rigi, der Herzensberg der Luzerner, mit seiner großen Almwiese auf der Kulm, und das Stanserjoch, das ich vor allem deswegen ausgewählt habe, weil die Seilbahn ein echter Hingucker ist.
Irgendwie ist der Luzerner See so eine Art von Miniaturschweiz. Alle Glücksgefühle auf einem kleinen Raum. Und wirklich für jeden machbar. Keine Kondition ist kine Ausrede.Selbst die Fußkranken haben ihren Spass. Und kulinarisch ist jede Jausenstation quasi in Sichtweite.
Bitte auf den PLAY Button klicke im Bild, um die Reportage sehen zu können.
Wenn Sie mehr wissen möchten über Luzern, bitte hier klicken: [ Ссылка ]
Und wenn sie - zumindest einen virtuellen -Abstecher machen möchten zu einem der besten Schweizer Hotels über dem See, dem Bürgenstock, dann geht es hier entlang: [ Ссылка ]
Die meisten von Ihnen wissen ja, dass ich meine Filme fast immer alleine drehe -also ganz weit entfernt von der Produktionswirklichkeit der Öffentlich Rechtlichen Rundfunkanstalten - den einigen, die noch seriösen Reisejournalismus betreiben. Wenn es Euch interessiert, mit welchem technischen, reduzierten Equipment ich unterwegs bin, dann gibt es hier den Link: [ Ссылка ]
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