“Swanetien”. Der Name klingt geheimnisvoll und weckt Interesse, Interesse an Georgien am schwanzen Meer. Diese noch weitgehend unbekannte Gebirgsregion, direkt auf der Südseite des Kaukasus, bietet fantastische Skitouren-Möglichkeiten mit sicherer Schneelage. Und die Swanen, ein tapferes, kühnes Bergvolk, bewahrten ihre Kultur über Jahrtausende hinweg bis heute, mit uralten Stammessitten, eigener Sprache und großer Gastfreundschaft. Mittelalterliche Wehrtürme ähnlich wie San Gimignano in der Toscana prägen das Bild der entlegenen Bergdörfer, die völlig zu Recht zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt wurden. die Lebensweise ist schicht und erinnert uns an deas winterliche Lebden der Südtiroler Bergbauern in den 1970ger Jahren. Wir flogen fliegen nach Batumi am Schwarzen Meer, per Klein-Bus dan wieter nach Swanetien einer abgeschlossenen Gebirgsregion die bisher nur durch eine einzige ausgebaute geteerte Strasse durch eine lange steile Schlucht zu erreichen ist . In Maseri, 1600 m, wohnten wir in einer zauberhaft gelegenen Lodge die von einem in die Gegen verliebten norwegischen Literaten direkt am Fuss des Ushba (Matterhorn der Kaukasus) betrieben wird. 1927 gelang die Erstbeisteigung durch die Österreicher Adolf Schulze & Heinrich Sild einer von Rickmer Rickmers organisierten Expedition. Cenci Sild, die erste Bergpionierin Österreichs hat zwar den Gipfel damals selbst nicht erreicht, hat aber Ihren Bruder und und Schulze, die beim ersten Versuch abgestürzt waren vom Berg evakuiert und gesundgepflegt. Ihr wurde damals der Berg für Ihre Tapferkeit von Landesfürsten als Anerkennung geschenkt. Die Unterkünfte des "Grand Hotel" sind schlicht und leider nur schwer zu beheizen, aber es gibt einen großen Gemeinschaftsraum in dem eine ständig lodernder Herde die entsprechende Gemütlichkeit ausstrahlt. Die Fahrt ging witer über Mestia, der Provinzstadt in der sich schon typischer westlicher Skitourismus auszubreiten beginnt. Wir verzichteten aber auf die Liftmöglichkeiten und strebten weiter hinauf in Bergland über noch abenteurlicher Strassenführung ans Ende der Welt nach Ushguli. Im diesen malerische bis mittelalterlichen bisher dem Verfall preisgegebenen Bergdorf (UNESCO-Weltkultuserbe) Ushguli verbrachten wir 4 Nächte in einem Guesthouse, das von den Besitzern liebevoll betrieben wird. Der Tisch war immer reichlich gedeckt mit den landestypischen Gerichten. Sehr angenehm: Die Skitouren begannen direkt an der Haustüre und führen über freie Berghänge bis auf über 3000 m Höhe hinauf. Darüber ragen die hohen vergletscherten Kaukasusberge in den Himmel und der Fünftausender Schchara. Bei einem einem Stopp im Hauptort Mestia besuchten wir das moderne kunsthistorische Museum, was definitv einen Besuch wert war. Die Rückfahrt erfolgte quer durcg Georgien in die Hauptstadt Georgiens. Tbilissi, besser bekannt unter Tiflis, die Stadt der warmen Quellen, bietet pulsierendes Leben mit internationalen Flair. Sie besichtigen einzigartige Kulturgüter und schlendern durch die engen Altstadtgassen zum georgischen Farewell Dinner. Ein stimmungsvoller Ausklang einer ausgesprochen vielfältigen Reise an dem sich in Mestia Hotel eine spontane Feier mit den Einheimischen entwickelte und spontane Tanz- und Gesangsdarbietungen von der Folkoreband Cheveneburebi begleitet wurden. (seperates Video!)
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