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Die Bundesregierung hat ihre Konjunkturprognose deutlich nach unten korrigiert. Wirtschaftsminister Robert Habeck rechnet nun mit einem Minus von 0,2 Prozent statt einem Plus von 0,3 Prozent. Die wirtschaftliche Flaute bleibt bestehen. Für 2025 rechnet er trotz der aktuellen Schwäche mit einem Anstieg des realen Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 1,1 Prozent statt bisher nur um ein Prozent. 2026 sollen es sogar 1,6 Prozent sein. Habeck unterstrich die Notwendigkeit der Wachstumsinitiative der Ampelkoalition und forderte alle Verantwortlichen zu einer zügigen Umsetzung auf. „Die deutsche Wirtschaft kann in den kommenden zwei Jahren signifikant stärker wachsen, wenn die Maßnahmen vollständig umgesetzt werden und ihre Wirkung entfalten können. Jetzt ist nicht die Zeit für Bedenken, jetzt ist die Zeit, schnell zu handeln“, so der Minister.
Die Wachstumsinitiative sieht unter anderem steuerliche Verbesserungen für investitionswillige Unternehmen, Arbeitsanreize für Ältere und ausländische Fachkräfte, Bürokratieabbau sowie dauerhaft niedrigere Strompreise für produzierende Unternehmen vor.
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