Organspenden retten Leben. Seit der ersten erfolgreichen Nierentransplantation vor fast 60 Jahren...
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Organspenden retten Leben. Seit der ersten erfolgreichen Nierentransplantation vor fast 60 Jahren hat die Medizin große Fortschritte gemacht. Ein gravierendes Problem ist jedoch bis heute ungelöst, der Mangel an Spenderorganen. Die Zahl der benötigten Organe steigt unaufhörlich, das Angebot nur minimal. Eine Lösung ist die Schaffung von Ersatzorganen im Labor. Am Wake Forest Institute für Regenerative Medizin im US-Staat North Carolina wagen sich Forscher bereits an das Herstellen von Organen im 3-D-Drucker. Ausgangsmaterial ist Schweineleber.
"Wenn es uns gelingt, Fremdorgane zu dezellularisieren, könnten wir mit diesem Verfahren dem Mangel an Spenderorganen entgegenwirken", erklärt Forscherin Abritee Dhal. "Patienten, die dringen auf eine Spenderniere warten mit einem Ersatzorgan versorgen."
Bei der Dezellularisierung werden sämtliche Zellen aus dem tierischen Organ entfernt. Übrig bleibt Gerüst aus Proteinen und Kohlenhydraten, auf dem dann menschliche Zellen zum Wachsen gebracht werden und schließlich, so die Hoffnung, ein neues, funktionstüchtiges Organ bilden.
Noch steckt das Projekt in einer frühen Phase.
"Viele unterschiedliche Zelltypen können zur Herstellung von Gewebe oder Organen benutzt werden, aber wir setzten auf die körpereigenen, spezifischen Organzellen des Patienten, denn sie wissen, was sie zu tun haben", sagt Forschungsleiter Anthony benutzt. "Ein mit körpereigenen Zellen geschaffenes Gewebe wird nicht vom Körper abgestoßen."
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