Wegen niedriger Zinsen und dem Hype um Luxus-Uhren zählen sich immer mehr Leute - auch ohne Wissen zum Thema - zu den glücklichen Besitzern eines solchen Stücks. Wir erklären 3 Dinge, die du auf KEINEN FALL mit deiner Uhr machen solltest!
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Viele langjährige Uhrenliebhaber schielen skeptisch auf die aktuelle Entwicklung der Luxus-Uhren: So scheint unter ihnen die Meinung weit verbreitet zu sein, dass eine Vielzahl der Leute nur eine Sache im Kopf hat: Wie viel ist meine Uhr in 5 Jahren wert und: Kann ich damit einen Gewinn erzielen? Zu wenig Beachtung findet die echte Wertschätzung für die akribische, teilweise monatelange Arbeit, die in einem einzigen Zeitmesser steckt.
Doch durch die immer größer werdende Beliebtheit mechanischer Luxus-Uhren wollen sich auch immer mehr Leute mehr Wissen über Ihre Zeitmesser aneignen, und deswegen machen wir heute den Anfang und erklären 3 Dinge, die du NIEMALS mit deiner mechanischen Uhr machen solltest.
Bestimmt hast du auch schon einmal die Situation erlebt, dass du an einem Tag mit viel Andrang an der Kasse im Supermarkt stehst. Nach gefühlt ewiger Warterei bist nun endlich du an der Reihe und bezahlst deine Artikel mit deiner EC-Karte.
Das Lesegerät braucht heute aber länger als sonst und letztendlich erscheint die Nachricht: Ihre Karte konnte nicht gelesen werden. Du wirfst einen entschuldigenden Blick in Richtung der anderen Wartenden – und probierst es noch einmal, doch der Fehler scheint sich nicht beheben zu lassen. Natürlich hast du gerade heute nur dein Handy und deine EC-Karte eingesteckt, weil du in Eile bist und musst jetzt ohne deine Einkäufe nach Hause fahren.
Wenn du so eine Situation schon einmal erlebt hast, dann hast du den Effekt von Magnetismus erlebt: In deiner Hosentasche lag deine EC-Karte genau neben deinem Handy, dass kleine Lautsprecher verbaut hat, die den Schall mithilfe kleiner Magneten produzieren. Eben diese Magneten können auch die auf dem Magnetstreifen deiner Karte gespeicherten Daten löschen.
Und Magneten verschiedenster Art und Größe stellen auch für deine mechanische Uhr eine Bedrohung dar:
Während es einige Uhrenhersteller wie Omega gibt, die inzwischen praktisch jede Ihrer aktuellen Uhren mit einem fast komplett antimagnetischen Uhrwerk ausstatten, das selbst in einem Magnetresonanztomographen seine Ganggenauigkeit beibehalten würde, sind die allermeisten Uhrwerke - unter Anderem auch Modelle von Rolex - aus magnetischen Stoffen: Besonders die Unruhspirale, die den Takt der Uhr vorgibt und so ermöglicht, dass eine Uhr bis zu wenigen 1000-stel % pro Tag genau läuft, ist meistens aus metallischen Stoffen gefertigt. Zu nah an einem Magneten, zieht sich die Unruhspirale zusammen, was dafür sorgen kann, dass die Uhr plötzlich statt mit +2 Sekunden mit + 20 Minuten pro Tag läuft.
Genau deswegen solltest du im Zweifel bei jeder deine Uhren vermeiden, dass diese zu oft Magnetfelder ausgesetzt sind und sie tunlichst von Magneten fernhalten!
Aber keine Sorge, wenn das dir doch einmal aus Versehen passiert: Du kannst deine Uhr beim Uhrmacher deines Vertrauens entmagnetisieren lassen, und danach läuft sie wieder ganz normal.
Es ist eine der schlimmsten vorstellbaren Situationen im Zusammenhang mit Luxus-Uhren: Nach dem ausgiebigen Bad im Meer stellst du beim Überprüfen der Uhrzeit fest, dass das Glas der Uhr von innen beschlagen hat: Das heißt deine Uhr war bei deinem letzten Tauchgang nicht mehr wasserdicht.
Das Eindringen von Fremdkörpern jeder Art, ist das Todes-Urteil für die Ganggenauigkeit deiner Uhr – im Falle von Wasser sogar das Todesurteil für die gesamte Uhr: So einen Wasserschaden zu reparieren, kann unter Umständen sehr umständlich sein und dementsprechend eine Uhr zum Totalschaden machen, wo die Reperaturkosten nicht wesentlich weniger Kosten, als sich einfach eine neue Uhr zu kaufen – vor Allem wenn das Eindringen des Wassers unbemerkt bleibt, und sich so sogar Rost bilden kann.
Genau deswegen haben Uhrmacher schon immer versucht, Die Uhrwerke so gut wie möglich gegen die Außenwelt abzuschirmen. Dabei ist es übrigens einer der größten Irrglauben, dass Rolex mit seiner Oyster im Jahre 1926 die erste wasserdichte Uhr eingeführt hat:
So hat Tag Heuer bereits 1895 ein wasserdichtes Taschenuhrengehäuse patentieren lassen.
Der Grund, wieso trotzdem Wasser in eine Uhr eindringt, hat meistens zwei Ursachen:
Erstens: Die Angabe der Wasserdichtigkeit der Uhr wurde falsch eingeschätzt. Zugegebenermaßen, sind die Angaben der meisten Uhren aber auch wirklich mehr als missverständlich: Wer beispielsweise denkt, er könnt seine Uhr zum Schwimmen anziehen, weil 30M Wasserdichtigkeit draufsteht, der könnte seinen Irrtum teuer bezahlen:
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