Seit dem Frühjahr 1940 versuchte England durch das Flächenbombardement deutscher Städte die Moral der Zivilbevölkerung zu brechen. Obgleich die Anflugwege streng geheim gehalten werden, sind die Abschußerfolge der Deutschen Luftwaffe außerordentlich hoch. Das britische Oberkommando bemühte sich verzweifelt, der Ursache dieser auffallenden Verluste auf die Spur zu kommen. Hinter den deutschen Linien operierende Agenten übermitteln einige Monate später bislang unbekannte Einzelheiten über deutsche Flugmeßgeräte, die es ermöglichen, die einfliegenden englischen Verbände frühzeitig zu orten und wirkungsvoll zu bekämpfen. Die Alliierten sind bestürzt über die hochentwickelte deutsche Radartechnik und weisen ihre Spione an, Standorte derartiger Funkmeßstellen ausfindig zu machen. Als bekannt wird, daß unmittelbar an der Kanalküste in der Nähe von Le Havre das modernste deutsche Radargerät (Deckname "Würzburg") installiert ist, startet am 27.Februar 1942 ein englisches Geheimkommando mit dem Auftrag, dieses Radargerät in einem Handstreichunternehmen aus der schwerbewachten Kanalzone nach England bringen.
Ещё видео!