[ Ссылка ] Das sind vier von insgesamt sechs französischen Geiseln, die seit zwei Jahren in Mali festgehalten werden. Gekidnappt wurden sie von einer Gruppe, die sich al-Qaida in Maghreb nennt. Die hat nun mit der Ermordung der Geiseln gedroht, falls Frankreich einen Militäreinsatz in Mali weiter vorantreiben sollte. "Das sei eine verrückte Handlung, die das Leben der Geiseln gefährde", hieß in der Mitteilung. Mathieu Guidère, Spezialist für radikal-islamische Gruppen erklärt:
"Diese Nachricht hat zwei Ziele. Zum einen übt sie Druck auf die französische Regierung aus, im Sinne der Angehörigen sofort Verhandlungen mit der Organisation aufzunehmen. Zum anderen soll Frankreich von einer Intervention, oder der Unterstützung einer solchen, im Norden Malis abgehalten werden. Denn das würde zu einem Krieg führen, zu dem Aqmi bereit ist."
Die Region im Norden Malis wird seit März von bewaffneten, islamistischen Gruppen kontrolliert. Die Gemeinschaft westafrikanischer Staaten will der Regierung in Bamako nun dabei helfen, das Gebiet wieder zurückzuerobern. Anfang dieser Woche baten sie den UN-Sicherheitsrat um Unterstützung bei diesem Vorhaben. Paris hat inzwischen kategorisch ausgeschlossen, sich mit eigenen Truppen an der Intervention beteiligen zu wollen.
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