„Das ist das Haus, das ich mir leisten kann“, sagt Sabine Müller aus Köln und guckt sich in ihrem neuen Heim um. Noch steht sie in einem Rohbau aus viel Holz, kaum größer als ein Bauwagen, aber Sabine ist glücklich. Die Zahntechnikerin will in einem Mini-Haus irgendwo in der Nähe von Köln wohnen – abends Lagerfeuer vor dem Haus, morgens mit der Straßenbahn zur Arbeit und nicht jeden Monat teure Miete zahlen.
Laura Kampf wohnt schon in ihrem Mini-Haus in Köln – und hat noch nie jemanden um Erlaubnis gefragt. Sie setzt auf die Mobilität ihres Hauses. Wenn irgendetwas nicht mehr passt, zieht sie einfach weiter, mit dem Haus, das sie selbst gebaut hat. Als Berufsbastlerin will sie flexibel bleiben. Deshalb steht das Haus einfach in ihrer Werkstatt. Ihr privates Umfeld fordert sie mit ihrer Unabhängigkeit manchmal heraus, denn bei aller Anerkennung für ihren Lebensstil – nur wenige ihrer Freunde würden so leben wollen.
Das Mini-Haus auf Rädern: sinnvolles Wohnkonzept in den immer voller werdenden Städten – oder doch eine Nische für Romantiker und Idealisten?
--- Hinweis: Diese Reportage wurde vor der Corona-Krise gedreht. ---
#minihaus #tinyhouse #anderswohnen
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Ein Film für Unterwegs im Westen von Cathrin Leopold
Dieser Film wurde im Jahr 2019 produziert. Alle Aussagen und Fakten entsprechen dem damaligen Stand und wurden seit dem nicht aktualisiert.
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