Im Mittelpunkt der Aktuellen Stunde, die von den drei Regierungsfraktionen beantragt worden war, stand eine Entschließung von Rot-Rot-Grün, in der das Parlament die Berliner aufruft, bei dem Volksentscheid am 24. September gegen die Offenhaltung des Traditionsflughafens zu stimmen. Es gehe darum 300.000 Berliner von Lärm zu befreien und neue Entwicklungschancen für die Stadt zu eröffnen. Außerdem spreche die rechtliche Lage klar gegen einen Weiterbetrieb Tegels. Der FDP, die das Volksbegehren maßgeblich mit auf den Weg gebracht hatte, warfen die Abgeordneten vor, Tegel aus parteitaktischen Gründen zu instrumentalisieren und den Berlinern falsche Hoffnungen zu machen. Die Opposition entgegnete, die Koalitionsfaktionen würden den Volksentscheid nicht ernst nehmen und sich der Realität zu verschließen.
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