🥣 Zutaten für ca. 11 Gläser (zu je 212 ml) Marillenmarmelade (Aprikosenkonfitüre):
2 kg Marillen (Aprikosen)
1 kg Gelierzucker 2:1
Zitronensaft von einer Zitrone
Rum (38%ig) zum Ausspülen der Gläser
💡Gläser sterisilieren:
Zu allererst die Gläser in kochendem Wasser sterilisieren und dabei auch die Deckel in kochendes Wasser tauchen. Gut abtropfen lassen, abtrocknen und mit Rum ausspülen.
🥣 Marmelade zubereiten:
Die Marillen vor dem Entsteinen gut mit heißem Wasser waschen. Anschließend halbieren und den Stein entfernen. Die Marillen-Hälften (oder kleinere Stücke) direkt im Kochtopf mit dem Gelierzucker vermischen und für etwa eine halbe Stunde langsam erhitzen. Dabei zuerst eine Hälfte Marillen und Zucker und anschließend die zweite Hälfte Früchte und Gelierzucker zugeben. Immer wieder gut durchrühren, damit nichts anbrennt. Unter ständigem Rühren wird die Marillenmarmelade nun aufgekocht - bei sanfter Hitze für etwa 10 Minuten köcheln lassen, bis die Marillenstücke weich sind und püriert werden können. Die Marmelade mit einem Stabmixer fein pürieren. Anschließend für vier Minuten sprudelnd heiß kochen lassen. Für die Gelierprobe einen Löffel Marmelade auf einen kalten Teller geben. Passt die Konsistenz, muss sie heiß abgefüllt werden. Dazu am besten die Marmelade in einen Messbecher (Marmeladentrichter) füllen und noch heiß in die vorbereiteten Gläser geben. Die Gläser so voll wie möglich machen (weniger Luft bedeutet bessere Haltbarkeit). Mit dem Deckel verschließen und zum Abkühlen auf den Kopf stellen. Auch dadurch wird die Haltbarkeit verlängert.
👉 Tipp für die Gelierprobe:
Wenn die Marmelade bei der Gelierprobe zu fest ist, kann man mit etwas Wasser oder Fruchtsaft eine flüssigere Konsistenz erlangen. Ist die Marmelade zu flüssig, kann man durch Zugabe von weiterem Gelierzucker abhelfen.
👉 Tipps zum Einkochen, Aufbewahren, für Konsistenz und Geschmack:
Zu fein? Wer die Marmelade mit Fruchtstücken haben möchte, kann natürlich auch weniger fein pürieren oder die Marillen schon roh in kleine Stücke schneiden und gar nicht passieren.
Zu süß? Sind die Marillen besonders süß und reif, kann man statt des 2:1 Zucker auch 3:1 Gelierzucker verwenden. Noch besser steuern kann man den Süße Gehalt, indem man Feinkristallzucker verwendet und zum Gelieren ein "Gelierfix" verwendet.
Schaum? Falls sich Schaum bildet, sollte dieser mit einem Schaumlöffel abgeschöpft werden.
Lagerung? Nach dem Auskühlen die Marmeladengläser an einem dunklen, kühlen Ort aufbewahren.
📍Verwendung der Marillenmarmelade:
Selbst gemachte Marillenmarmelade ist ein Klassiker unter den Marmeladen und gehört als Brotaufstrich zu jedem guten Frühstück. Man kann die Aprikosenmarmelade aber auch sehr gut zum Süßen von Salatdressings verwenden. Sie eignet sich auch perfekt als Füllung von Krapfen, Palatschinken, Torten, Kuchen, Rouladen oder sonstigen Süßspeisen.
Für eine köstliche, fruchtige Marillenmarmelade braucht es nur wenige Zutaten und etwas Zeit. Der natürliche Geschmack der Marillen bleibt optimal erhalten und lässt sich monatelang im Glas konservieren. Die Früchte sind schnell vorbereitet, die Marmelade ist rasch und einfach zubereitet und schmeckt das ganze Jahr über.
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