Die besten Sehenswürdigkeiten in den Bayerischen Alpen: Märchenhafte Schlösser, aussichtsreiche Gipfel, idyllische Bergseen, spektakuläre Wasserfälle und Schluchten.
Welcher Ort gehört deiner Meinung nach zu den Top-Ausflugszielen? Schreib mir deinen Favoriten gerne in die Kommentare. Ich freu mich auf weitere Anregungen.
Hier findet ihr noch weitere Sehenswürdigkeiten in Bayern: [ Ссылка ]
Und wir starten direkt mit einem der schönsten Schlösser überhaupt.
7. Schloss Neuschwanstein:
Wie eine Fata Morgana erhebt sich das Märchenschloss Neuschwanstein von König Ludwig II aus dem Allgäuer Voralpenland. Am spannendsten ist es, sich der Burg allmählich auf einer Wanderung zu nähern. Dazu startet ihr am Alpsee, der zu den kältesten Badesee in Bayern gehört. Anschließend führt der Weg durch die Pöllatschlucht vorbei an Gumpen und Wasserfällen, weiter über die Marienbrücke bis zu diesem Aussichtspunkt am Tegelberg.
Von hier habt ihr eine sensationelle Aussicht von oben auf das Schloss und über die umliegende Bergwelt, über Füssen und Schwangau bis hin zum wunderschönen Forggensee.
6. Gaisalpsee:
Der unterer Gaisalpsee ist ein beliebtes Wanderziel in den Allgäuer Alpen. Die Wanderung dahin ist mittelschwer und führt im unteren Teil über einen idyllischen Wasserfall-Weg. 2 bis 3 Stunden solltet ihr für die Tour einplanen.
Wer trittsicher ist, kann weiter über den oberen Gaisalpsee bis hinauf zum Nebelhorn oder auf das Rubihorn in knapp 2.000 m Höhe aufsteigen.
5. Kampenwand:
Schon von Weitem ist der gezackte Gipfelgrat der Kampenwand im Chiemgau sichtbar. Von unten geht es erstmal durch den Wald und später über weitläufige Almwiesen nach oben. Schon hier habt ihr eine tolle Aussicht auf die umliegende Bergwelt.
Das letzte Stück der Bergtour ist schroff und geröllig. Da müssen hin und wieder sogar die Hände zur Hilfe genommen werden. Insgesamt werden 850 Höhenmeter überwunden.
Wenn ihr aber dann oben am Gipfel steht und den Blick über die Chiemgauer Alpen gleiten lasst, ist die Anstrengung schnell wieder vergessen.
4. Breitachklamm:
Die 2,2 km lange Breitachklamm ist die tiefste Schlucht Deutschlands. Sie führt von Oberstdorf im Allgäu bis ins benachbarte Kleinwalsertal in Österreich.
Die Breitach hat sich hier ihren Weg bis zu 150 Meter tief in den Felsen gegraben. Bei einer Durchwanderung der Schlucht ist die immense Kraft des Wassers hautnah spürbar.
Nur wenig Tageslicht dringt nach unten. Deshalb ist es im Sommer angenehm Kühl in der Klamm. Im Winter erschafft die Natur hingegen beeindruckende Kunstwerke aus Eis. Nur bei Hochwasser und während der Schneeschmelze ist die Breitachklamm nicht zugänglich.
3. Röthbachfall:
Der Röthbachfall in den Berchtesgadener Alpen ist mit einer Höhe von ca. 470 Metern der höchste Wasserfall Deutschlands. In 2 Hauptstufen stürzt er fast senkrecht in die Tiefe. Wer dieses Naturschauspiel sehen möchte, muss mit dem Schiff über den Königssee fahren.
Anschließend sind es noch 4 Kilometer zu Fuß bis ihr den Röthbachfall in seiner vollen Pracht bewundern könnt. Im Frühjahr zur Schneeschmelze führt er übrigens das meiste Wasser.
2. Tegernseer Hütte
: Wie ein Adlerhorst liegt die Tegernseer Hütte eingebettet zwischen Roßstein und Buchstein mitten im Mangfallgebirge in den Bayerischen Voralpen. Besser könnte die Lage kaum sein.
Von der Sonnenterrasse auf 1.650 m Höhe habt ihr einen sensationellen Blick über die umliegenden Gipfel. Im Sommer könnt ihr in der Tegernseer Hütte sogar übernachten. 40 Schlafplätze gibt es im Obergeschoss und die wurden im Zuge von Brandschutzarbeiten im Jahr 2020 renoviert.
Für die Tour solltet ihr etwa 5 Stunden hin- und zurück einplanen und es müssen knapp 900 Höhenmeter überwunden werden. Die beiden Gipfel sind aber nicht nur bei Wanderern, sondern auch bei Kletterern sehr beliebt. Rund um die Tegernseer Hütte gibt es über 30 Kletterrouten bis in den 8. Schwierigkeitsgrad hinein.
1. Zugspitze:
Im Wettersteingebirge erhebt sich Deutschlands höchster Berg. Der Gipfel liegt in einer Höhe von 2.962 Metern. Der Weg nach oben ist einfach, denn die Zugspitze ist von ingesamt drei Bergbahnen erschlossen.
Im Winter kann man auf dem Zugspitzplatt auch Skifahren. Insgesamt gibt 20 Pistenkilometer. Ansonsten solltet ihr unbedingt ins Panorama-Restaurant einkehren. Vor allem die Rinderroulade ist sehr zu empfehlen!
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