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Das Gross Muttenhorn ist der nördlichste und höchste Gipfel der Muttenhörner. Die dominante Spitze ist für erfahrene Alpinbergsteiger relativ leicht zu besteigen. Vom Bergwanderweg bis zum alpinen Weg ist alles enthalten. Knapp vor dem Gipfel kann man eine Kletterpartie im I.-II. Schwierigkeitsgrad und auf dem Gipfel eine herrliche Rundumsicht genießen. Im Gelände, welches teilweise enorm erodiert, könnten die Schwierigkeiten in Zukunft jedoch steigen. Somit ist Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und alpine Erfahrung im Hochgebirge dringend erforderlich. Die aussichtsreiche Gratwanderung führt an alten Spuren des Militärs vorbei und hält ein paar exponierte Passagen bereit. Auf dem Gipfel bietet sich eine ungewöhnliche Sicht zu der Rotondogruppe im Süden und zum Galenstock im Norden sowie in die Tiefen des Rhone- und Urserentals.
Aufstieg, ca. 3 - 3,5 Std.:
Vom Parkplatz Furkapass südlich geht es, gut sichtbar, auf breitem Weg am Blauberg entlang in Richtung Tällistock bis zur Brücke am Talende, Pt. 2.495. Hier links den Weg hoch, mit Steinmandl markiert, auf der Moräne entlang bis zum Muttgletscher. Über Schnee bzw. Blankeis den Gletscher queren, Pickel und Steigeisen notwendig, und zur Scharte am Ende des Westgrates, sehr gut zu erkennen, über Blockkletterei aufsteigen zum Westgrat zu Pt. 2.985.
Nun folgt eine abwechslungsreiche und schöne Gratkraxelei im Schwierigkeitsgrat I-II. Der Grat ist durch Steinmandl bis zum Gipfel gut markiert. Der Gipfel ist häufig zu sehen und daher immer eine gute Orientierung.
Abstieg, ca. 2,5 - 3 Std.:
Über den Westgrat bis Pt. 2.985m weiter auf dem Grat bleibend in Richtung Tällistock, 2.771m, und über die Tällilücke, 2.719m, zurück zum Parkplatz Furkapass. Die Gratwanderung ist sehr abwechslungreich, tlw. ausgesetzt und der Rundumblick lädt immer zum Genießen und Staunen ein. Alles in allem eine sehr lohnenswerte Ganztagestour.
Zum Hinweis: Bergsteigen ist gefährlich. Eine Bergtour ist immer wetterabhängig. Also immer vorab sich über Wetter und Bedingungen informieren. Trittsicherheit im Steil-, Gras- , Fels-, Schrofen-, Schnee- und Eisgelände, Orientierungssinn, Schwindelfreiheit und eine gute Kondition sind Grundvoraussetzung und für eine Besteigung dringend erforderlich.
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