Im frühen Mittelalter waren die Franken die wichtigste Großmacht in Europa. Ab dem 8. Jahrhundert wurden sie vom Geschlecht der Karolinger regiert. Ihr berühmtester Herrscher war Karl der Große, der das gesamte Mitteleuropa beherrschte und im Jahr 800 vom Papst in Rom sogar zum römischen Kaiser gekrönt wurde. Damit verbündete sich die Römisch-Katholische Kirche mit dem Herrscher der Germanen und es entstand die Leitidee eines vereinigten christlichen Europas.
Zusatzmaterial:
1. Arbeitsblatt: K-036: Die Zeit der Karolinger
2. Armin Sierszyn, 2000 Jahre Kirchengeschichte (Witten 2012), 246-251 und 346-352.
3. Quellentexte:
KGQ-026b: Die Schlacht von Tours und Poitiers
KGQ-053: Die Pippinische Schenkung
KGQ-054: Die Konstantinische Schenkung
KGQ-056: Bericht über die Kaiserkrönung Karls des Großen
4. Video-Clip zur politischen Lage um 720 (1 Minute)
[ Ссылка ]
5. Video-Film: Die Deutschen: Karl der Große und die Sachsen (43 Minuten):
[ Ссылка ]
6. Literaturhinweis im Video:
Heribert Illig: Das erfundene Mittelalter (München 1996)
Zum Stand der Diskussion vgl. [ Ссылка ]
7. Mögliches Thema für eine Seminararbeit:
Die Bedeutung Karls des Großen für die europäische Geschichte
8. Für die Klausurvorbereitung:
Wodurch wurde im 8. Jahrhundert die Verbindung von (fränkischem) Staat und (römisch-katholischer) Kirche gefestigt?
9. Lerndaten:
732 Karl Martell schlägt die Araber bei Tours und Poitiers
800 Karl der Große wird in Rom zum Kaiser gekrönt
(c) Prof. Dr. Frank Lüdke, Ev. Hochschule Tabor, Marburg
Aufgenommen am 03.05.2020
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