Die Politikwissenschaftlerin Maria Avdeeva sammelt in ihrer Stadt Charkiw Beweise für die Kriegsverbrechen des russischen Präsidenten Wladimir Putin. Sie berichtet von Familien mit Neugeborenen, die seit Wochen in U-Bahn-Waggons leben müssen.
Beim Beschuss eines mehrstöckigen Wohnhauses in Charkiw im Osten der Ukraine hat es ukrainischen Angaben zufolge Todesopfer gegeben - darunter sei ein neun Jahre alter Junge. In der Nacht zum Sonntag habe es mehrere Angriffe gegeben. Gebäude seien dabei in Brand geraten, teilte das Militär mit. Die Armee sprach von mindestens zwei Todesopfern, der Vize-Polizeichef des Gebiets Charkiw, Wjatscheslaw Markow, bei Facebook von fünf. Diese Zahl wurde auch im ukrainischen Fernsehen genannt. Die Angaben ließen sich nicht unabhängig überprüfen. «Angriffe aus der Luft über Charkiw haben deutlich abgenommen», teilte die Armee mit.
Den Behörden der Stadt zufolge sind seit dem Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine vor mehr als drei Wochen allein in Charkiw 266 Zivilisten getötet worden.
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