1. Strophe:
Wenn unser Glaube nicht mehr als ein Standpunkt ist,
den wir einmal für immer bezogen,
und nicht lebt und gelebt und erfahren wird,
ist er tot und wir selbst sind betrogen.
Refrain:
Vater, lehr uns immer neu was glauben heißt,
und überwinde du den Tod,
der in unserm Leben Raum gewann!
Vater, gib uns immer wieder deinen Geist,
und schaffe in und durch uns Leben,
das die Welt verändern kann.
2.Strophe:
Wenn unsre Liebe nicht mehr ist als ein Gefühl,
reserviert für besondere Stunden,
und nicht treibende Kraft unseres Lebens wird,
ist sie tot und schlägt tödliche Wunden.
Refrain:
Vater, lehr uns immer neu was lieben heißt...
3. Strophe:
Wenn unsre Hoffnung nicht mehr als ein Weltbild ist,
mit dem wir uns und die andren vertrösten,
und nicht Richtschnur für unsere Arbeit wird,
ist sie tot, weil wir sie von dir lösten.
Refrain:
Vater, lehr uns immer neu was hoffen heißt...
Text und Melodie: Hartmut Birkelbach
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