Mandalay ist ein besonderes Pilgerzentrum: der MAHAMUNIBUDDHA, eine nahezu 4m hohe Buddhastatue, welche aus Arakan (im 3. JH n. Chr.) nach Burma gebracht wurde und hier mit Blattgold weiter von Pilgern "zugeklebt" wird /(dzt. ca 6,5 Tonnen, der schwerste nicht der größte, der ist in BANGKOK). (ARAKAN PAGODE).-
Mandalay wurde von König Mindon 1857 in freiem Gelände am Ufer des Irawadi errichtet: nach einer alten Prophezeiung, dass an dieser Stelle zum 2400. Jubiläum des buddhistischen Glaubens eine Stadt entstehen würde.(Figuren am Tempel von Mandalay Hill weisen auf diese Sage hin).
Inmitten dieses großen Tempelbezirkes (Amarapura bis Sagaing) wurde vom König das 5. Buddhistische Weltkonzil einberufen.
1871 n.Chr.
Es wurde in der Kuthodaw Pagode der gesamte buddhistische Canon in Sanskrit auf 729 Marmortafeln festgehalten. "Das größte Buch der Welt".-
Mandalay ist die zweitgrößte Stadt von Burma und die letzte Königsstadt.(1857-1885)
Am Fuß von Mandalay Hill baute der König eine Befestigung und einen Palast. Die Befestigungsanlage und die Wächter sind noch erhalten. Der Palast aus Teakholzschnitzereien ist im 2. Weltkrieg im Gefecht zwischen Japanern und Briten in den Flammen untergegangen. Lediglich der Tempel des Palastes (im Film deutlich), ist nicht Opfer der Flammen geworden.
(Es waren die Briten, die den Palast bevor er abbrannte plünderten.)
Mit dem Ende der Britischen Ost-Indien-Kompanie war 1857 die Herrschaft der Engländer über Indien beendet worden. Die östliche Provinz Birma wurde zur Kolonie erklärt und erreichte erst 1948 seine Freiheit.
Heute hat Mandalay ca. 1 Million EW und hat einen internationalen Flughafen.
Das Handwerk ist hier noch von großer Bedeutung: Seidenerzeugung, Blattgold (s. Mahamunibuddah) und traditionelle Puppenherstellung (s.a. Film über das traditionelle Puppentheater: [ Ссылка ]), sowie Landwirtschaft.
Außerdem bauten die Chinesen die direkte Straßenverbindung nach Madalay aus. Mandalay ist auch wegen Zuwanderung vieler chinesischer Kaufleute zu einem Handelszentrum geworden. (tatsächlich sind die meisten Kaufhäuser in chinesischen Händen). Die Beziehungen zu China dürfen als gut bezeichnet werden, haben doch auch die Chinesen die Militärjunta stark aufgerüstet.
2010 ist die Straßenverbindung Yongon - Mandalay ausgebaut worden, die bisherige Straße war noch von den Briten: breit, aber ein richtiger "Reifenfresser". Damit ist auch der Zugang von China an den Indischen Ocean näher gerückt.
(S.a. Film Bago:[ Ссылка ])
MYANMAR, MANDALAY: Gold-Buddha (3.JH, 3Meter)
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