Im Kampf gegen die Corona-Pandemie geht es in Deutschland weiter wie bisher. Nach hitziger Debatte lehnte der Bundestag einen Gesetzentwurf für eine "Impfpflicht ab 60" ab. Dabei wurde dieses Konzept von einem Großteil der Abgeordneten der sogenannten Ampel-Koalition aus Grünen, SPD und FDP favorisiert. Auch Bundeskanzler Olaf Scholz und Gesundheitsminister Karl Lauterbach (beide SPD) hatten dieses Konzept beworben.
Auch drei weitere Anträge, die aus den Fraktionen der Union, der AfD und der FDP kamen, fanden keine Zustimmung. Damit ändert sich an der derzeitigen, weithin ungeregelten, Lage in Deutschland beim Kampf gegen die Pandemie vorerst gar nichts. Bemerkenswert: Für den Unions-Antrag auf ein Impfregister, auf den Fraktionschef Friedrich Merz sein Lager entschieden eingeschworen hatte, stimmten auch mindestens 25 der 197 Abgeordneten von CDU/CSU nicht.
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