Hier zeige ich ein recht kompliziertes, praktisches Bauernendspiel, von dem man schlicht und ergreifend sehr viel lernen kann. Dieser Clip baut auf die beiden Bauernendspiel-Folgen
► [ Ссылка ] (Quadratregel) &
► [ Ссылка ] (Opposition) auf.
Den ersten Teil, der zum Endspiel führt, gibt es hier:
► [ Ссылка ]
Behandelte Themen:
☑ Freibauer
☑ Freibauerkandidat
☑ entfernter Freibauer
☑ Ablenkung
☑ Mehrheit (Majorität) am Damenflügel
Quellen:
mit einigen Anmerkungen von Aaron Nimzowitsch,
Turniertabelle von Helga & Hans Werner Luft
(Link: [ Ссылка ])
Für schachgeschichtlich Interessierte:
Siegbert Tarrasch gewann das als offene deutsche Schachmeisterschaft betrachtete Meisterturnier deutlich vor dem Engländer Amos Burn. Der sehr starke Amateur Johann Berger belegte einen repektablen 10. Platz.
Der Rekordweltmeister in spe, Emanuel Lasker (WM 1894-1921), gewann zeitgleich das sog. Hauptturnier in Breslau (glücklich nach einem Stechen gegen den Österreicher Emil von Feyerfeil) und belegte im Turnier von Amsterdam im Juli/August den zweiten Platz hinter Amos Burn. Im November besiegte er Curt von Bardeleben (4. Platz) in einem Minimatch (nur?) mit +2-1=1 und um die Jahreswende gewann er mehr als klar gegen Jacques Mieses mit +5=3 (3. Platz)!
Isidor Gunsberg (4.-7. Platz in Breslau 1889) bekam 1890/1 die Gelegenheit, gegen den in die USA emigrierten Weltmeister Wilhelm Steinitz anzutreten. Der Ungar verlor 8,5 zu 10,5.
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