Einer der spektakulärsten Baumkronenpfade in Deutschland: Vor den Toren der idyllischen Stadt Bad Langensalza liegt der Nationalpark Hainich. Und hier zwischen den Baumwipfeln schlängelt sich der Baumkronenpfad bis auf 40 Meter in die Höhe.
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Los geht’s in der historischen Altstadt. Bad Langensalza gibt es schon seit mehr als 1.000 Jahren und wir laufen an alten, urigen Fachwerkhäusern und imposanten Gemäuern wie dem Rathaus und den Überresten der Stadtmauer vorbei. Etliche Cafés und Restaurants warten rechts und links auf uns.
Unsere Ferienwohnung liegt auch mittendrin in der Altstadt. Die Wohnung ist super groß, super hell und sehr gemütlich eingerichtet. Wir haben zwei große Schlafzimmer, ein riesiges Wohnzimmer und eine vollständig eingerichtete Küche. Auch das Badezimmer ist super und die Lage der Wohnung ist unschlagbar.
Unweit der Altstadt liegen zwei wunderschöne Gartenanlagen. Hier gibt es den Rosengarten mit über 450 verschiedenen Rosensorten und den Japanischen Garten, der einen in fernöstliche Gefilde entführt. Pavillons stehen hinter einem großen Teich, Bonsais wachsen um die Wette und im Wasser tummeln sich Kois. Es gibt sogar ein japanisches Gewächshaus mit Bambussträuchern und riesigen Bananenstauden. Super schön!
Dann geht’s aber auch endlich raus in die Natur. Der Nationalpark liegt etwa 20 Minuten (per Auto oder Bus) von Bad Langensalza entfernt. Wir schlendern durch einen Urwald. Der Nationalpark Hainich ist der einzige Nationalpark Thüringens und der größte zusammenhängende Mischwald Deutschlands. Hier stehen teilweise uralte Bäume. Eine Eiche ist 350 Jahre alt und hat mittlerweile einen Stammumfang von knapp 6 Metern. Gigantisch!
Der ganze Wald strahlt eine Ruhe aus und ich genieße es, durch die wilde Landschaft zu laufen , die verschiedenen Grüntöne auf mich wirken zu lassen und dem Gesang der Vögel zu lauschen. Manchmal gibt es auch hölzerne Stege, über die man hinweggeht. Hier kann man abschalten und Entspannung finden.
Dann erklimmen wir den Baumkronenpfad. Über eine Wendeltreppe erreichen wir die ersten Stege und dann geht es stetig ansteigend bergauf auf bis zu 40 Meter Höhe. Wir schlendern direkt unter und dann über den Baumkronen entlang und kommen der Natur somit nochmals anders nah. Von oben haben wir dann einen sensationellen Blick und sehen erstmals richtig, wie riesig der Nationalpark ist. Am Horizont können wir außerdem bis in den Thüringer Wald und zum Harz schauen. Auch Bad Langensalza selbst ist von hier oben zu sehen.
Nachdem der Baumkronenpfad geschlossen hat und alle Besucher gegangen sind, sind wir mit Christiane verabredet. Sie bietet Yoga-Stunden zwischen den Baumkronen an. Hier oben breite ich also meine Matte aus und lasse mich auf eine Entspannungsreise zu mir selbst ein. Anschließend gibt es noch eine Klangmassage. Das tut gut!
Dann haben wir auch noch einen Einkehrtipp für euch. Dazu geht es an die Unstrut. An diesem idyllischen Fluss liegt die sogenannte Lohmühle, eine alte Mühle mit großem Mühlrad und einem wunderschönem Fachwerkhaus. Direkt nebenan befindet sich die Unstrut-Hütte. Die liegt auch direkt am Wasser. Wir nehmen Platz und ich freue mich auf eine leckere Thüringer Rostbratwurst. Wenn man schon in Thüringen unterwegs ist, darf so eine Bratwurst schließlich nicht fehlen. Für mich gibt es Bratwurst mit Pommes und für Felix Bratwurst mit Kartoffelsalat. Und wir speisen direkt am Wasser mit Blick auf die Unstrut.
Zum Abschluss geht’s dann noch in die Friederiken-Therme. In den warmen Solebädern lassen wir den Tag ausklingen. Nach ca. 10-15 Minuten Solebaden folgt eine 10-minütige-Pause. Auch in der neuen Saunawelt schauen wir noch vorbei.
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