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Bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts gingen Forscher davon aus, dass es in der Tiefsee kein Leben gibt. Als 1860 an einem defekten Telegraphenkabel, das aus 1800 Metern Tiefe eingeholt wurde, festgekrustete Tiere entdeckt wurden, kamen erste Zweifel auf.
Den endgültigen Gegenbeweis erbrachte 1869 eine Expedition der H.M.S. Porcupine südwestlich von Irland. Aus über 4000 Metern Tiefe wurden Bodenproben genommen, die nur einen Schluss zuließen: Leben gibt es selbst in den Tiefen des Ozeans.
Die Zahl der Lebewesen nimmt zwar mit zunehmender Wassertiefe ab; einer geringen Anzahl von Individuen steht jedoch eine große Artenvielfalt gegenüber. Viele der Tiere, die sich hier tummeln, fallen durch ihr bizarres Äußeres auf. Davon zeugen auch die ausgefallenen Namen: Ob Vampirtintenfisch, Seefledermaus oder Peitschenangler – das Aussehen hält, was der Name verspricht.
Besonders vielseitig ist das Leben auf den Meeresböden. Es konnten bereits an die 200.000 Arten von Bodenbewohnern identifiziert werden. Man geht davon aus, dass hier noch Millionen von Arten zu finden sein werden, vor allem winzige Tierchen im Tiefseeschlamm.
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