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Bereits kurz nach dem Attentat auf Donald Trump in Pennsylvania waren viele Details über den Schützen, Thomas Matthew Crooks, bekannt. So auch seine genaue Adresse in Bethel Park. Dort spürten Reporter Jason Kohler auf, der mit dem Trump-Attentäter zur Schule ging.
Der 21-Jährige äußerte sich über seinen ehemaligen Mitschüler: „Es ist wahnsinnig. Vor allem, dass er aus Bethel Park kommt, das ist einfach so verrückt. Ich wohne hier. […] Ich sah Bilder von ihm im Internet und dachte: Wow, das ist verrückt. […] Ich kannte ihn nicht gut genug, um etwas über ihn zu sagen, aber er wurde gemobbt, war ausgestoßen und allein. Sie wissen ja, wie Kinder heutzutage sind. Er hat sich nicht so angezogen wie alle anderen. Er hat manchmal Jagdkleidung getragen. Er trug immer eine Maske, auch nach Corona – sowas wie eine Covid-Maske, selbst, nachdem die Pandemie vorbei war. […] Ja, ich würde sagen, er war eher ein Einzelgänger, weil er einfach, er war ruhig, aber er wurde einfach gemobbt, er wurde so sehr gemobbt, so sehr!“
Dann will ein Journalist wissen, ob der Attentäter irgendwelche Andeutungen gemacht habe, die seine Tat angekündigt hätten. „Ich meine ja, aber das ist nichts, worüber man nachdenken möchte. Man will nicht den ersten Gedanken in seinem Kopf haben, wie, er ist ein bisschen daneben, wird er etwas tun? Also schiebt man es einfach beiseite“, so der 21-jährige Mitschüler von Crooks.
Der Attentäter war im US-Wählerregister als Republikaner gelistet, spendete aber auch schon einmal 15 Euro zur Unterstützung demokratischer Kandidaten. Seinen Angriff auf Trump wertet die US-Bundespolizei als „Mordversuch“. Der republikanische Präsidentschaftsanwärter wurde bei dem Vorfall am Ohr verletzt. Eine Person im Publikum der Wahlkampfveranstaltung wurde getötet und weitere verletzt.
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