Jörg Woltmann gehört zu den schillerndsten Unternehmerpersönlichkeiten in der deutschen Hauptstadt. Zu seinen Verdiensten zählt an erster Stelle die Rettung der Königlichen Porzellan Manufaktur. Darüber hinaus sorgte er für Furore, als er im Alter von 32 Jahren eine völlig neuartige Bank gründete.Woltmann hatte Ende der 1970er Jahre die Idee, eine Bank speziell für Beamte und Angestellte aus dem Öffentlichen Dienst zu gründen. Mit seiner Allgemeinen Beamten Kasse wurde er zum Multimillionär. Als die Königliche Porzellan Manufaktur vor wenigen Jahren ins Trudeln geriet, zögerte er nicht und kaufte das Berliner Traditionsunternehmen kurzerhand auf. Mittlerweile hat er 30 Millionen Euro von seinem Privatvermögen in KPM gesteckt und das 249-jährige Unternehmen wieder auf Kurs gebracht. Geld verdient er damit noch nicht: Ihm geht es vor allem um den Erhalt des Unternehmens und seiner einzigartigen Handwerkskunst. Miltiades Arsenopoulos portraitiert den Berliner Mäzen und Unternehmer.
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