• Ein Film von Jürgen Schumann (© 2002/2005) •
Von Schlehenblüten, Schattenvögeln und Eisweihern - Die Wahner Heide im Wechsel der Jahreszeiten. Beide Titel sind Programm und Zeitrahmen zugleich für einen Film-Streifzug durch die Wahner Heide. Flora und Fauna einer uralten Kulturlandschaft öffnen sich dem Zuschauer in all ihrer Schönheit mit faszinierenden Pflanzen und Tieren.
Aus nächster Nähe ist scheues Rotwild ins Bild genommen. Sonnenaufgang und Sonnenuntergang - fast feierliche Naturschauspiele - in einer unvergleichlichen Sommerlandschaft, dazu Gewitter am Herfeld, die Erdkaule, das Moor, Hügelgräber an der Hohen Schanze, die Eremitage am Ravensberg, am Güldenberg der Ringwall, die tausendjährige Eiche und der Telegraphenberg mit 134 Metern die höchste Erhebung der Heideterrasse.
Auf ihrer Westseite das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt, der Europäische Transsonische Windkanal, der Fliegerhorst und mittendrin der Flughafen mit seinem Bahnhof. An der Ostkante Agger und Sülz, aber auch das Heidedorf Altenrath, dazu die Stephanuskapelle und ihre Dauerausstellung zum Kriegsgefangenenlager „Hoffnungsthal“.
Ein großer Bogen, der sich in der Wahner Heide spannt. Es geht durch Wälder, Heiden und Wiesen, vorbei an Sanddünen, Teichen und Tümpeln, über Pfützen und Bäche….. im Frühling, Sommer, Herbst und Winter, seit dem Jahre 2004 auf Wanderwegen, die nach dem Abzug der belgischen Streitkräfte auch mit Unterstützung des Interkommunalen Arbeitskreises Wahner Heide eingerichtet wurden. Manche Passagen in dem Film hat der Autor dem 2002 verstorbenen Landschaftswart der Wahner Heide, Jakob Dresbach, zu verdanken, den er auf seinen Fahrten über die Heideterrasse begleiten konnte. Jakob Dresbach ist dieser Dokumentarfilm gewidmet.
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