Die Roteiche gilt als schnellwüchsige Baumart, die den veränderten Klimabedingungen besser gewachsen ist und deren Laub sich schwerer zersetzt. Dazu hat sie weniger Probleme mit Schädlingen.
Es gibt einen menge Baumarten, insbesondere auch Nadelbäume, welche ähnliche invasive Eigenschaften haben, bzw. konkurrenzstark oder für die Bodenlebewelt nicht förderlich sind. Eine Vielfalt aufzubauen und zu erhalten, bedarf daher des Handelns durch den Menschen, der im Rahmen der Bewirtschaftung des Waldes, eine lenkende Funktion im Sinne der Dauerwaldbewirtschaftung übernehmen sollte. Wozu der Zustand des Waldbodens an erster Stelle stehen sollte. Jedoch nicht mit einem Schwarz-Weiß-Denken, wo Baumarten wie die Roteiche verteufelt werden. Monokulturen, wie auch einer möglichen Roteichenmonokultur, sollten kein erstrebenswertes Ziel mehr sein, vielmehr ein vielfältiges Waldökosystem.
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