Als Riedsee oder Riedseen werden mehrere benachbarte Baggerseen in der Nähe von Donaueschingen im Schwarzwald-Baar-Kreis bezeichnet.
Insgesamt gibt es in diesem, auch als Ried bezeichneten, Gelände vier größere Seen und mehrere kleinere, die sich zwischen den Donaueschinger Ortsteilen Allmendshofen und Pfohren sowie der Stadt Hüfingen befinden. Die beiden größten Seen heißen Riedsee I und II, ein kleinerer See mit Sandstrand, unmittelbar an einem Campingplatz gelegener See, wird Badesee genannt. Außerdem gibt es weitere kleinere Seen in unmittelbarer Umgebung. Der nördlich von Riedsee II, bzw. westlich von Riedsee I gelegene See, von letzterem durch ein Waldstück getrennt, wird auch Kleiner Fischbachweiher genannt. Die Riedseen haben eine Gesamtfläche von 20 Hektar.
Sowohl an Riedsee I als auch an Riedsee II befinden sich Kieswerke mit Baggerschiffen in Betrieb.
Wegen ihrer landschaftlichen Reize, aber auch zum Beobachten von heimischen oder durchziehenden Wasservögeln wie z. B. Reiherente, Haubentaucher, Blässhuhn, Lachmöwe, Weißbartseeschwalben, Prachttaucher, Weißstorch oder Schwan sind die Riedseen ein beliebtes Ziel bei Naturfreunden und Vogelkundlern. Beide Seen werden im Sommer auch als Badeseen genutzt. Der Kleine Fischbachweiher, ein von Wald und Wiesen umgebener Naturbadesee, ist seit Jahrzehnten ein Refugium für FKK-Anhänger. Auch Paddler oder Anfänger im Windsurfen sind auf den beiden großen Seen zu finden.
Quelle (Wikipedia)
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