Wie steht es eigentlich um geschlechtsspezifische Medizin? Und warum ist es wichtig, dass Medizin (teilweise) zwischen den Geschlechtern unterscheidet? Die richtige Ansprache von Patientinnen und Patienten muss überdacht werden, sagt Prof. Dr. Dr. Bettina Pfleiderer vom UKM. Jedoch sollte grundsätzlich der Fokus geschärft werden, dass Krankheitssymptome bei Frauen und Männern teils stark differieren, Erkrankungen unterschiedlich verlaufen und Arzneimittel anders wirken. So ist die Männergrippe beispielsweise keine Erfindung: „Das Immunsystem von Frauen kann erwiesenermaßen besser mit Viren umgehen und wenn eine Erkältung oder sogar die Grippe im Anflug sind, können sie diese besser abwehren, während Männer stärker krank werden.“
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