Delfinarien sind für die hochintelligenten und sensiblen Meeressäuger nichts anderes als enge, karge Betonbecken, in denen sie für die Unterhaltung der Besucher missbraucht werden. Die Delfine werden in diesen Einrichtungen dressiert, um auf Kommando Kunststücke aufzuführen – springen durch die Luft und zeigen vermeintlich fröhliches Verhalten, alles nur für eine Handvoll Fische und das Vergnügen der zahlenden Besucher. Doch hinter diesem Lächeln der Tiere verbirgt sich eine traurige Realität: das Leben in Gefangenschaft.
Delfinarien und Delfinzoos sind rein kommerzielle Einrichtungen, die diese intelligenten, sozialen und hochsensiblen Säugetiere ausbeuten, ihre natürlichen Verhaltensweisen und Bedürfnisse ignorieren und ihnen jegliche Freiheit verweigern. Die Tiere leben in isolierten Betonbecken, wo sie keine Möglichkeit haben, sich frei zu bewegen oder in sozialen Gruppen zu interagieren – Dinge, die für ihr Wohlbefinden unerlässlich sind.
Ric O’Barry, der in den 60er Jahren als Delfintrainer für die berühmte Fernsehserie Flipper arbeitete und später zum leidenschaftlichen Tierschützer wurde, kämpft heute für die Freiheit der Delfine. „Wüssten die Menschen die Wahrheit über das Leben dieser Tiere in Gefangenschaft, würden sie keine Eintrittskarten mehr kaufen“, so O’Barry. Das, was als „Freizeitspaß“ verkauft wird, ist für die Delfine ein Leben voller Stress, Isolation und psychischen Belastungen.
Delfine sind hochsoziale Tiere, die in freier Wildbahn in komplexen Gruppen leben, kommunizieren und jagen. Die Gefangenschaft in Delfinarien raubt ihnen diese wichtigen Aspekte ihres Lebens. Studien haben gezeigt, dass Delfine in Gefangenschaft häufig an Stress, Depressionen und Verhaltensstörungen leiden. Ihre Lebensqualität wird stark eingeschränkt, und sie sind gezwungen, gegen ihre Natur zu handeln, um in den oft unwürdigen Bedingungen zu überleben.
Es ist an der Zeit, dass wir als Gesellschaft anerkennen, dass Delfine keine Unterhaltungsmaterialien sind, sondern fühlende Wesen, die in ihrer natürlichen Umgebung respektiert werden sollten. Der Ruf nach der Schließung von Delfinarien und Zoos, die diese Tiere ausbeuten, wird immer lauter. Menschen sollten sich bewusst machen, dass der Preis für das vermeintliche Vergnügen, diese Tiere in Gefangenschaft zu sehen, viel zu hoch ist – für die Delfine, die ein Leben in Freiheit und Würde verdienen.
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Wenn das Meer stirbt – stirbt der Mensch.
Bitte kaufen Sie keine Tickets für Delfinarien. So unterstützen Sie nur das Delfinarium, aber nicht die Tiere !!!
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