Es ist der Tag, an dem US-Amerikaner*innen entscheiden: Wer wird der nächste Präsident? Wir sprechen mit Trump-Anhänger Nicholas Smith über die Stimmung im Land. Er lebt in Kalifornien und hat sich schon 2016 im Wahlkampf für Donald Trump eingesetzt. Unsere Reporterin Alica Jung ist für uns live an einem Wahllokal in Washington.
Obwohl Joe Biden bis zuletzt in landesweiten Umfragen deutlich vor Trump lag, zeigten sich die Demokraten über den gesamten Wahlkampf hinweg zurückhaltend: Weil die Präsidentschaftswahl auf Ebene der Bundesstaaten abgehalten wird, sind solche Zahlen nur bedingt aussagekräftig.
In besonders wichtigen und womöglich wahlentscheidenden Bundesstaaten - sogenannten Swing States - wie Florida und Pennsylvania zeichnen sich enge Rennen ab. Viele fürchten, dass es Streit über das Wahlergebnis geben könnte - womöglich sogar Proteste und Unruhen.
Auch 2016 sahen die Demoskopen Trump klar hinter seiner demokratischen Rivalin Hillary Clinton. Am Ende zog Donald Trump mit einem Sensationssieg ins Weiße Haus ein.
Falls Trump aber unterliegt, ist unklar, ob er das Ergebnis akzeptieren wird. Das ließ er zuletzt immer wieder offen. Auch behauptete er wiederholt, die Abstimmung per Briefwahl könnten zu Wahlbetrug führen.
Wegen der Corona-Pandemie haben viele Wähler schon gewählt. Fast 100 Millionen US-Bürger stimmten per Brief oder in vorab geöffneten Wahllokalen ab. Das entspricht rund 70 Prozent der 2016 bei der Präsidentenwahl abgegebenen Stimmen.
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