»Das große Lalula«
Projektentwicklung nach Christian Morgenstern
Junges Theater mobil für alle ab 3 Jahren
Premiere am 08. März 2014
Stadttheater Ingolstadt, Werkstatt/Junges Theater
Mit:
Maria Tietze
Michael Amelung
Regie und Konzept -- Julia Mayr
Ausstattung -- Dorina Csiszár
Dramaturgie -- Teresa Gburek
Regieassistenz -- Matthias Kählert
Aus Christian Morgensterns sprachspielerischer Unsinns-Lyrik spricht zuallererst kindliches Vergnügen am Spiel. »Das Große Lalula« ist solch ein Nonsens-Vers. Das kleine Gedicht, kann man nicht wirklich verstehen, aber es lädt zum absolut sinnlichen Erfahren ein: schmecken, hören und spüren. Es lässt bizarre Bilder entstehen und verzaubert den Alltag.
Die Projektentwicklung auf Basis des großen Lalulas entführt kleine Zuschauer mit bizarren und fremden Worten in eine Nonsens-Welt, in der alles möglich ist. Liebenswerte und clowneske Figuren begeben sich mithilfe der Wortneuschöpfungen auf einen kuriosen Ausflug in das Reich der Fantasie, wo alles anders ist: bizarr und wunderlich.
Da ist ein ganz normaler Mann mit Hut. Er sitzt da, wo er immer sitzt; tut das, was er immer tut und beschreibt seinen wohlgeordneten Alltag: „Entepente, leiolente".
Doch plötzlich beginnen die Worte ein Eigenleben zu entwickeln, sie bringen die Welt des Mannes durcheinander: Warum hat er plötzlich vier Arme und drei Beine? Wieso entwickelt sein Hut ein Eigenleben und warum bewegen sich seine Füße wie von selbst?
Das Junge Theater bietet Theaterformen, in denen Kleinkinder als vollwertiges Gegenüber mit eigener Persönlichkeit ernst genommen werden und sie spielerisch und ganz natürlich an die Erfahrung Theater heranführen.
Video/Schnitt: Alexander Miehle
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