Der Cupra Terramar ist der neueste SUV der Seat-Tochter Cupra und zeigt die sportlich-aggressive Optik, die für die Marke charakteristisch ist. Nun darf man gerne darüber streiten ob ein SUV sportlich sein kann, aber das steckt ja bereits im Namen: Sports Utility Vehicle und ich kenne mindestens einen, Grüße gehen raus an Peter, der seine SUVs immer so richtig tief legt.

Wo wird der Cupra Terramar gefertigt?

Gefertigt wird der Cupra Terramar im Audi-Werk in Györ, Ungarn, was für eine hohe Fertigungsqualität spricht - das meine ich übrigens Ernst, Györ ist ein tolles Werk. Der Terramar wird mit fünf verschiedenen Antriebssträngen angeboten, darunter reine TSI-Benziner, eTSI-Mildhybride und Plug-in-Hybridmotoren (eHybrid). Das Leistungsspektrum der verschiedenen Antriebsvarianten reicht von 150 PS bis hin zu 272 PS, was eine breite Auswahl für unterschiedliche Fahrbedürfnisse bietet, außer für Diesel-Dieter - der geht wohl leer aus - das war kein Bashing, wir fahren selber einen Selbstzünder und sind immer noch begeistert vom niedrigen Verbrauch und hohem Drehmoment.

Was bringt Audi erst später im Q5? Den PHEV! Der Plug-in-Hybrid des Terramar kombiniert einen 1,5-TSI-Motor mit einem Elektromotor und bietet eine rein elektrische Reichweite von über 100 Kilometern, der Akku verfügt netto über 19,7 kWh - na, kommen euch die Komponenten auch alle so bekannt vor? Der PHEV kann mit bis zu 50 kW DC unterwegs oder mit bis zu 11 kW AC zu Hause an einer Wallbox aufgeladen werden.

Serienmäßig kommt der Terramar mit einem Siebengang-DSG-Doppelkupplungsgetriebe und einer Progressivlenkung, die für agiles Fahrverhalten sorgt. Der sportliche Innenraum ist mit Schalensitzen, einem digitalen Cockpit (10,25 Zoll) und einem 12,9-Zoll-Touchscreen ausgestattet, der das Infotainmentsystem steuert. Auf Wunsch kann der Terramar mit einem Head-up-Display und der innovativen Matrix LED Ultra Beleuchtungstechnologie ausgestattet werden. Die verschiebbaren Rücksitze ermöglichen es, das Kofferraumvolumen je nach Bedarf von 540 auf 630 Liter zu vergrößern, beim PHEV von 400 auf 490 Liter.

Das Fahrwerk des Terramar ist um 10 mm tiefergelegt und auf sportliches Fahren abgestimmt, was die dynamische Ausrichtung des Fahrzeugs unterstreicht. Der Terramar bietet - je nach Modell - verschiedene Fahrmodi wie Komfort, Leistung, Cupra, Offroad und individuell einstellbare Profile, die auf die Bedürfnisse des Fahrers zugeschnitten sind. Bei den VZ-Versionen kann die elektronische Stabilitätskontrolle (ESC) vollständig abgeschaltet werden, was für ein besonders sportliches Fahrerlebnis sorgen kann, für die VZ-Versionen sind Hochleistungsbremsen von Akebono erhältlich, die für eine verbesserte Bremsleistung sorgen und es gibt den Terrarmar mit Front- oder mit Allradantrieb.

Die Markteinführung des Terramar ist für Ende November geplant. Preislich wird das Modell zwischen dem Cupra Formentor und dem Tavascan liegen, mit einem erwarteten Einstiegspreis knapp über 42.000 Euro.

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