Vor ihrer Entlassung in ihren natürlichen Lebensraum in Peru hatten Biologen vom Amazon Rescue Centre die Tiere vor Jägern gerettet.
Rutschpartie in die Freiheit! Was hier nur scheinbar leblos ins Wasser eines Sees in Peru gleitet, ist eine von drei Rundschwanzseekühen, die am Freitag von Naturschützern in ihren natürlichen Lebensraum entlassen wurden.
Zuvor hatten Mitarbeiter einer Organisation zum Schutz der Tierwelt am Amazonas die ausschließlich im Wasser lebenden Säuger vor Wilderern gerettet und sie wieder fit für ihr Leben in freier Wildbahn gemacht. Jede gerettete Seekuh stattet die Organisation mit einem Peilsender aus - so können die Tiere wiedergefunden und voneinander unterschieden werden.
Rundschwanzseekühe, auch Manatis genannt, sind vom Aussterben bedroht. Jäger verfolgen sie, um ihr Fleisch zu essen oder um sie als Haustiere zu halten. Manatis können sich nur schlecht gegen Angriffe verteidigen, sie haben weder scharfe Krallen noch Zähne.
Bei der Entlassung der Tiere in den Tabano See in einem peruanischen Nationalpark war auch eine Schulklasse anwesend, die den Tieren zum Abschied kräftig applaudierte.
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