Tagelang waren die Astrazeneca-Impfungen gestoppt, um noch mal zu prüfen – jetzt bestätigt die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA): Der Corona-Impfstoff von Astrazeneca ist sicher!
Das teilte die EMA in Amsterdam mit. Es werde aber eine extra Warnung vor möglichen seltenen Blutgerinnseln (Thrombosen) in Hirnvenen bei den möglichen Nebenwirkungen aufgenommen.
„Dieses Vakzin ist sicher und wirksam“, sagte EMA-Chefin Emer Cooke. Ein Zusammenhang zwischen diesen Blutgerinseln und der Impfung sei nicht klar, aber dennoch nicht völlig auszuschließen, so Cooke.
Heißt: Schon sehr bald kann wieder mit dem Impfstoff geimpft werden. Mehrere Länder, darunter auch Deutschland, hatten die Impfungen für die Zeit der EMA-Prüfung gestoppt.
Cooke wörtlich: „Wir haben eine klare wissenschaftliche Schlussfolgerung. Es ist ein sehr wirksames Vakzin. Es schützt Menschen vor Covid-19 mit den jeweiligen Risiko von Tod, Krankenhausaufenthalt und weiteren Komplikationen.“
Sie räumte aber ein: „Auf der Grundlage der Evidenz und nach langen Analysen von Laborergebnissen, klinischen Berichten und weiteren Informationen aus klinischen Studien können wir immer noch nicht definitiv eine Verbindung zwischen diesen Fällen und dem Vakzin ausschließen.“
Die kleine Zahl der Fälle, die zuletzt aufgetreten war, habe aber eine genaue Prüfung erforderlich gemacht. Jetzt sei es wichtig, das Bewusstsein für diese möglichen Risiken zu schärfen.
Trotzdem gilt: „Millionen von Menschen sind bereits in der EU mit dem Astrazeneca-Vakzin geimpft worden. 11 Millionen in Großbritannien und in anderen Ländern auch viele Personen. Alle Nebenwirkungen werden auf jeden Fall beobachtet und sind zu beobachten, damit wir sehen ob wir die Informationen aktualisieren müssen und weitere Risiken einführen müssen.“
Und auch die Prüfung verteidigte die EMA-Chefin: „Die heutigen Schlüsse helfen uns im Kampf gegen die Pandemie“, sagte Cooke.
Und weiter: „Ich möchte darauf hinweisen, dass die Situation wie die, die wir hier sehen, nicht unerwartet ist. Wenn man Millionen von Menschen impft, ist es unvermeidlich, dass seltene oder schwere Ereignisse oder Erkrankungen auftreten, zumindest unmittelbar nach der Impfung. Unsere Rolle im Regulierungssystem der EU besteht darin, diese Fälle schnell festzustellen und zu untersuchen, ob es eine Verbindung zum Vakzin gibt, oder ob es vielleicht andere Erkrankungen gleichzeitig mit der Impfung gibt. Wir sind verpflichtet sicherzustellen, dass solche Ereignisse schnell untersucht werden, damit wir unsere Entscheidung auf wissenschaftlicher Grundlage fällen, und damit auch Vertrauen in das Vakzin schaffen, was ja so wichtig ist im Zusammenhang mit dieser verheerenden Pandemie.“
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