Die Glasfaser dient der Übertragung von Daten. Da Sie die Signale jedoch nicht wie herkömlich elektronisch sondern optisch überträgt, erreicht sie eine viel höhere Geschwindigkeit Von der Telekom werden Glasfaserkabel vielseitig eingesetzt und das Glasfasernetz kräftig ausgebaut.
In unserer Reihe #EineFrage klären wir Fragen rund um den Netzaus- und -umbau der Deutschen Telekom. Wenn Du auch eine Frage hast - einfach kommentieren!
In dieser Folge klären wir: Was ist eigentlich Glasfaser?
Glasfaser ist eine feine Faser aus Glas, die dünner als menschliches Haar und reiner als Fensterglas ist. Da sich Licht in dieser Faser schnell ausbreiten kann, wird es für viele technische Anwendungen genutzt - so auch für die Datenübertragung. Sie ermöglicht es, dass die Daten optisch und nicht mehr elektronisch übertragen werden. Die so erzielte Geschwindigkeit ist das entscheidende Argument, warum wir Glasfaser als Leitungsmedium einsetzen und auch kräftig ausbauen. Bisher ist eine Übertragungsbandbreite von bis zu 200 Mbit/s möglich. Diese Entwicklung ist aber noch nicht abgeschlossen - Ziel ist der Gbit/s-Bereich. Das CoreNet bzw. die sogenannte Datenautobahn besteht bereits aus Glasfaser. Doch rücken wir immer näher zum Kunden vor und verbauen Glasfaser teils bis in Wohnhäuser. Im Jahr verlegen wir rund 30.000 Kilometer Glasfaser, damit ihr schnelles Internet bekommt.
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