Künstliche Besamung ist Standard im Schweinestall. Die Methode ist günstiger und effektiver als Natursprung durch einer Eber. Auf einer ehemaligen LPG in Thüringen züchtet Landwirt Stefan Englert aus Franken Schweine. Heute sollen einige Sauen besamt werden, moderne Landwirtschaft. Englert und seine Mitarbeiter befruchten die Sauen künstlich. Zum Einsatz kommen dabei Stimulier-Eber. Die fahren in einem automatisierten Wagen auf Knopfdruck an den Köpfen der paarungsbereiten Sauen in der Rausche vorbei. Durch Grunzlaute und die Interaktion mit der Schnauze stoßen sie Sexuallockstoffe aus, die für den sogenannten Duldungsreflex sorgen, wodurch die Zuchtsauen aufnahmebereit werden und künstlich besamt werden können. Die Trächtigkeitsrate ist dadurch um fünf Prozent gestiegen. Nach 115 Tagen kommen die Ferkel zur Welt im Schweinestall. Trotz moderner Technik und auch Roboter im Stall bekommen die Tiere vom Landwirt Streicheleinheiten.
Eine Schweine-Doku von 2011.
Autorin: Doris Fenske
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