Die Vereinigung Hansalim aus Südkorea erhielt den OWA in Gold, weil die größte Organisation solidarischer Landwirtschaft auf ihre Art ein „Leuchtturm-Projekt“ und Vorbild für ein neues Wirtschaftsparadigma ist. Denn sie zeigt, wie wichtig es ist, nicht nach Profit, sondern nach Gemeinwohl zu streben, um die Veränderung einer Gesellschaft bewirken zu können.
Die Vereinigung produziert mit 2.000 Höfen gesunde Lebensmittel für 1,6 Millionen Menschen, die durch 21 Verteilerkooperativen, 180 Bioläden und ein weitentwickeltes Liefersystem erreicht werden. Zugleich engagiert sich Hansalim für eine AKW- und gentechnikfreie Welt. Besonders beeindruckt zeigte sich die Jury davon, dass Hansalim nicht nur seine radikalen Wurzeln im besten Sinne des Wortes pflegt und kultiviert, sondern es schafft, seine fundamentalen Werte auch als großer Verband zu bewahren. Dabei wandert kein Profit in private Taschen. Diese Tatsache beweist, dass selbst innerhalb kapitalistischer Systeme eine Ökonomie für das Gemeinwohl möglich ist.
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