Am 11. März 2011 ereignete sich ein schweres Erdbeben vor der Küste Japans, gefolgt von einem Tsunami, der die Küstenregionen traf und schwere Schäden verursachte. Der Tsunami führte zum schwersten Atomunfall seit Tschernobyl im Jahr 1986, als das Atomkraftwerk Fukushima Daiichi von der Flutwelle getroffen wurde.
Die Folgen der Reaktorkatastrophe waren verheerend, große Gebiete wurden radioaktiv kontaminiert. Es wurde eine Sperrzone um das Kraftwerk errichtet, die bis heute besteht.
Die Aufräumarbeiten und die Dekontamination des Gebiets werden voraussichtlich noch Jahrzehnte dauern, und die Langzeitfolgen des Unfalls auf die Gesundheit und die Umwelt sind noch nicht vollständig bekannt.
Heute, 12 Jahre nach der schrecklichen Atomkatastrophe in Fukushima, erinnern wir uns an die Opfer und die Zerstörung, die durch einen atomaren Super-Gau verursacht werden können. Fukushima hat gezeigt, dass Atomkraft eine Hochrisikotechnologie ist, die erhebliche Risiken für Gesundheit und Umwelt darstellt.
Außerdem haben die Angriffe auf die Atomanlagen in der Ukraine, in Saporischschja gezeigt, dass das Sicherheitsrisiko von Atomkraftwerken weiter erheblich ist und dass sie Ziele von Angriffen werden können.
Wir müssen sicherstellen, dass sich eine solche Katastrophe wie in Fukushima sich niemals wiederholen kann, weder in Deutschland noch in anderen Ländern. Deshalb setze ich mich weiter dafür ein, dass der Atomausstieg in Deutschland vollendet und in anderen Ländern begonnen wird.
Der Atomausstieg der 2011 nach Fukushima in die Wege geleitet wurde und die Abschaltung der letzten Atomkraftwerke in Deutschland am 15. April 2023 bleiben in der Konsequenz richtig und sind wichtig für die Energieversorgung nachkommender Generationen, frei von Atommüll und nuklearen Sicherheitsrisiken. Bis heute ist die Endlagerfrage ungelöst und sie wird uns noch viele Generationen beschäftigen.
Es ist heute wichtig an die Opfer der Atomkatastrophe in Fukushima zu Gedenken und die richtigen Konsequenzen zu ziehen.
#atomkraft #fukushima
