Wieder eine größere Programmreform. Statt vier Sendungen am Wochentag reduzierte man auf drei Sendungen. Das Morgenmagazin wurde 1 Stunde ausgeweitet, dann folgten eine Tagessendung und eine Feierabendsendung. Die Intros waren aber ohne Sendungsnamen und wurden auf die Nennung der Moderatoren begrenzt. Die traditionsreichen Sendungen Mittagsmagazin und Zwischen Rhein und Weser waren somit faktisch abgeschafft. Auch der Abend mit den Musikspezialsendungen wurde neu strukturiert. Insgesamt wurde die Musikauswahl massentauglicher. Bestimmten zuvor Musikredakteure und Kritiker die Rotation konzentrierte man sich jetzt auf bekannte Hits der vergangenen 30 Jahre.
Dazu gab es ein neues On-Air-Design produziert von WDR und Orangetown. Die neuen Sounds sollen zur besseren Strukturierung des Programms und klareren Orientierung für die Hörer beitragen. Die Aufgabenstellung: Die Musik soll Wärme und Emotionalität vermitteln, gleichzeitig aber auch den seriösen, journalistischen und informativen Charakter von WDR 2 klanglich unterstreichen. Viel diskutiert: die Verkehrsmeldungen samt Wetter erstmals mit Musikbett (ab 2:31) und eine Flut zusätzlicher Claims "Immer für NRW", "Immer Ihre Musik" etc.
Tragisch: Fast zwei Jahre nach Einführung des Sounddesigns verstarb unerwartet die langjährige Stationvoice Karsten Klaue.
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